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02.12.2020 , 18:41 Uhr
Ich kenne das Problem. im Moment gehe ich auch zur Schule bzw zu einem berufskolleg in Nordrhein-Westfalen. mein Problem ich bin non-binary sprich ich kann mich nicht wirklich einem Geschlecht zuordnen. Ich fühle mich halt sowohl als Mann als auch als Frau und habe deswegen auch einen neuen Namen wie Noah. Meine Mitschüler akzeptieren das alles und finden dies zumeist höchst interessant aber die Lehrer nicht. die Lehrer meinen ich würde mir das alles nur einbilden und weigern sich mich mit meinem Namen anzusprechen und benutzen meinen deadname. Sie meinen sie bräuchten eine Art Attest um dies zu akzeptieren was für mich schwer ist denn ich bin eher schüchtern und will mich nicht unbedingt einem Psychologen anvertrauen. Aber so wie es aussieht werde ich wahrscheinlich demnächst gezwungen sein zu einem Psychologen zu gehen was ich ziemlich auf gut Deutsch zu sagen scheiße finde. lange Rede kurzer Sinn meiner Meinung nach müsste das komplette schulsystem noch mal überarbeitet werden zumindest größtenteils man sollte wirklich in mindestens Sexualkunde es mal zur Ansprache bringen das es nicht nur Mann Frau gibt und das ist auch Leute gibt die im falschen Körper geboren werden aber leider so wie ich das schulsystem kenne wird mit einer Veränderungen dessen wahrscheinlich erst in 20 Jahren zu rechnen sein. auch wenn es gesetzlich geregelt wird wird es immer noch viele Lehrer geben die sich dagegen setzen und trans / non-binary kritisieren und somit den Leuten weh tuten obwohl sie es schon schwer genug haben in unserer Gesellschaft
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