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14.06.2014 , 14:27 Uhr
Dieser Beitrag von einem angeblichen Journalisten, ist auf so vielen Ebenen falsch.
Kurt-Tucholsky-Preisträger. Das ist doch beschämend. Kurt Tucholsky war politisch engagiert, eher links und sozial engagiert. Dieser oberflächliche, horizont-lose "Journalist", der diesen Artikel verfasst hat nichts mit dem Namensgeber des Preises gemeinsam. Die Menschen in Brasilien nutzen das Rampenlicht, welches Brasilien erfährt, als Bühne, um weltweit auf die Missstände aufmerksam zu machen. Dass ein "Journalist" das Verhalten der Menschen wahrnimmt und auf diese Art und Weise verarbeitet und so wie hier darstellt, ist absolut beschämend. Es stimmt, dass die Demonastraten leider nicht friedlich sind, doch leben diese Menschen nicht in einer funktionierenden Demokratie. Die Mittel um die Aufmerksamkeit zu erregen, müssen leider krasser sein. Zu dieser Entwicklung hat Regierung in Brasilien seit Jahrzehnten beigetragen. Man erntet was man säht. Wann hat man schonmal so viele Journalisten im Land, die dann auch schreiben dürfen was sie denken? Wann hat man schon mal diese weltweite Reichweite der Medien? Natürlich darf auch Hr. Yücel schreiben was er will. Von einem Journalisten hätte ich jedoch mehr Weitblick und Anteilnahme als die prollige Aussage "Demonstriert in 1-2 Jahren, damit ich es nicht mitbekomme. Es nervt mich, ich bin wegen Fußball hier.".Hr. Yücel, was ist schlimmer: Dass ein Mensch wie sie, mir meine Luft zum Atmen wegnimmt; oder, dass Sie diese Luft umwandeln, in einen solchen Unsinn? Sie nutzen Ihre Reichweite bei der taz um die Meinung und Wahrnehmung der Leser ... ach egal. Ich höre auf, schon zu viel geschrieben. Ich schäme mich fremd für Sie. Es ist traurig, dass die Sozialschwachen nicht nur von der Obrigkeit getreten werden, sondern nun auch noch Dank Ihnen von der 4. Staatsgewalt. Ein bedauerlicher Beitrag von einem Menschen, der scheinbar nichts von der Welt und seinem Handwerk versteht.
Rambazamba! So nicht, Hr. Deutsch-Türk!
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