Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
28.05.2022 , 12:34 Uhr
"Als emanzipierte Frau sollst du machen, was Männer auch machen."
Ich glaub, ich falle gleich vom Stuhl - Die ganzen schädigenden Gewohnheiten der Männerwelt übernehmen, kann ja wohl auch nicht der Weg sein.
Schon mal was vom "Arschlochfilter" gehört? Wer ein Problem mit den privaten Entscheidungen einer selbstständigen Persönlichkeit hat, der soll halt einfach dahin gehen, wo der Pfeffer wächst.
:)
zum Beitrag22.12.2020 , 10:55 Uhr
Vielen Dank für das interessante Interview, aber 30 bis 40 % Aufschlag auf den Nettoeinkaufspreis ist keine "hohe Marge". Ansonsten, wie gesagt, sauberes Interview.
zum Beitrag19.10.2020 , 21:58 Uhr
:Just my two cents:
Die Ausstellung kritisiert soziale Realitäten, deren Überwindung in einem gewissen Teil von Deutschland Staatsprogramm war und die dann, wenigstens in Teilen auch überwunden waren. Um einige konkrete Stichworte zu nennen: - Abwesenheit des gender pay gap (alle mehr oder weniger gleich frugal) , - höhere Akzeptanz von Ehescheidungen, wilder Ehe, unehelichen Kindern und Abtreibungen.- flächendeckende Vorhaltung von Kinderbetreuung, und damit einhergehend mehr Frauen in Arbeit. Die Quote lag Ende der 80er Jahre bei 78%, das bedeutet auch, dass rund 4 von 5 Frauen ihre schlechtere Hälfte im Zweifelsfall mit einem "rutsch mir den Buckel runter" vor die Tür setzen konnten.
Ja, das hat was gemacht mit dem Verhältnis der Geschlechter.
Nein, als Mann (leider, leider "cis"), in diesem besagten Teil (außerhalb einer Ehe) geboren und dazu von zwei Frauen erzogen (eine Mutter, die zurecht die "rutsch-mir-den-Buckel-runter"-Karte ausgespielt hatte plus eine um einiges ältere Schwester) konnte ich mit den vielen Negativbeispielen fehlgeleiteter Pseudomännlichkeit (Schwarzenegger, Nazigeneräle, Brüllwettbewerb britischer Burschenschaftler) in der "masculinities"-Ausstellung wenig anfangen. Dass Männer doof sind kann, um mit Tocotronic zu sprechen, als bekannt vorausgesetzt werden. Interessant wird's dann, wenn die nicht-doofen Männer gezeigt werden. Kultur ist Nachahmung (Jacob Burckhardt) - Es braucht (mehr) valable Vorbilder.
:Just my two cents:
zum Beitrag