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27.08.2017 , 10:18 Uhr
Ein NABU-Funktionär führt mal wieder die Öffentlichkeit hinters Licht: Der NABU hat 2013 die Vereinbarung in Berlin zum „Schallschutz“ dr Meeressäuger (sic!) zusammen mit der industriefinanzierten Deutschen Umwelthilfe (DUH) und der beteiligten Industrie mitgetragen, dass beim Rammen von Offshore-Windkraftfundamenten 160 Dezibel 700 m von der Rammstelle als „Kompromiss“ erträglich seien, erträglich für die Offshore-Industrie, nicht aber für Meeressäuger. Zitat aus der DUH-Pressemitteilung vom 20.12.2013: „Das jetzige Konzept enthält zwar auch naturschutzfachliche Schwachstellen, stellt aber einen Kompromiss dar, der dem Schweinswal in der Nordsee hilft und den es mit den Erfahrungen laufender Projekte weiter zu entwickeln gilt“ Zitat Ende. Nun beruft sich der NABU (mit defektem Langzeitgedächtnis?) auf den Lärmschutz lediglich in Meeresschutzgebieten, nur leben Meeressäuger auch außerhalb von Meeresschutzgebieten, auch da, wo sich die Offshore-Windparks befinden. Warum dröselt die taz das nicht auf? Die Nistkastenaufhänger und Gartenvogelbeobachter beim NABU bekommen diese Feinheiten wohl nicht mit.
zum Beitrag04.06.2016 , 20:53 Uhr
"Die jüngsten Szenarien der Meteorologen gehen von einem Anstieg des Meeresspiegels um bis zu 100 Zentimeter bis zum Ende dieses Jahrhunderts aus." Diese Szenarien haben aber nichts mit der Realität zu zun. Der Meersspiegel der südlichen Nordsee steigt seit dem Ende der letzten Kaltzeit vor ca. 12.000 Jahren beständig an, derzeit sind es messbar 1,7mm im Jahr, 17cm im Jahrhundert. Diese Werte des nicht dramatischen säkularen Meersspiegelanstiegs fließen mit Sicherheitsszuschlägen seit Jahren in die Bemessungshöhen der Deiche mit ein. Der Klimaalarmismus findet in den Computern und der Presse statt.
zum Beitrag15.02.2016 , 14:15 Uhr
Pottwalsstrandungen in der Nordsee sind seit Jahrhunderten belegt, als es die Unterwasserverlärmung noch nicht gab. Das "falsche Abbiegen" in die Nordsee durch die tiefe Norwegische Rinne ist eine Erklärung . Die an der nds. Küste angespülten Tiere hatten kaum noch Mageninhalte. Als 2012 an der Westküste S-H mehr als 130 Schweinswale strandeten, war das in wenigen Zeitungen ein Zehnzeiler. 2012 fanden gleichzeitig die Rammarbeiten für die Offshorewindparks statt, mit z.T. über 200 Dezibel an der Baustelle! Keiner der Schweinswale wurde untersucht, obwohl das nach dem ASCOBANS-Abkommen vorgeschrieben ist. Die Umweltverbände übernahmen den sich an Industrievorgaben orientierten Schallgrenzwert von max. 160 dB (750m von der Rammstelle gemessen) des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) und der Genehmigungsbehörde Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH). Das ist so laut wie ein Artillertieabschuss in unmittelbarer Nähe. Kleinwale reagieren äußerst empfindlich auf diesen Lärm. Vom Ökostromanbieter Greenpeace hörte man nichts zu den angespülten Schweinswalen.
zum Beitrag27.10.2015 , 16:23 Uhr
Zunächst einmal hat der Autor recht: „Natürlich hat ein altes Windrad wenig mit strahlendem Atommüll gemein.“ Warum also walzt er den ungleich komplizierteren Atommeiler-Rückbau so breit im absolut hinkenden Vergleich mit dem eigentlich leicht zu bewerkstelligen Rückbau von Windkraftwerken aus? Das muss wohl der taz-Atomreflex sein. Das Eine hat mit dem Anderen tatsächlich nichts zu tun. Anders als Atommeiler sind WKA nur kurzlebige Industrieanlagen mit einer Laufzeit von ca. 20 Jahren. Deshalb müssen sie vollständig einschließlich der Betonfundamente zurückgebaut werden, so jedenfalls das Baugesetzbuch und Gerichtsurteile. In der Praxis geschieht das aber nicht. Hier an der ostfriesischen Küste ruhen viele abgängige WKA-Betonfundamente nach dem Abbau oder dem „Repowering“ für spätere Archäologengenerationen noch im Boden, nur der oberirdische Teil wurde – rechtswidrig - 1,50 Meter unter Geländeoberkante abgekratzt. Ein Behördensprecher dazu: Die vollständige Entfernung sei „unverhältnismäßig“ für die Betreiber! Mehr hier: http://www.wattenrat.de/tag/entsorgung/
zum Beitrag13.08.2015 , 22:44 Uhr
Locker bleiben, das gilt vor allem für den BUND-Klimakatastrophiker: Das Elbe-Niedrigwasser hat etwas mit dem Wetter zu tun, nicht mit irgendwelchem herbeigelogenen "Klima"-Schmonzes. Alles schon mal dagegewesen: z.B. 1540, 1904 und sogar im Winter 1953 / 1954.
Woher hat der BUND-Mann die belastbare Aussage, dass dieses Extremwetterereignisse zunehmen? Dafür gibt es keine Nachweise.
zum Beitrag25.09.2014 , 14:22 Uhr
Lieber Benno Schirrmeister,
schönen Dank für den Beitrag. Die Freizeit-Wasservogeljagdlobby hat sich durchgesetzt, mit den SPDisten um die Landtagsabgeordnete Johanne Modder aus dem Gänserastland Rhiederland in Ostfriesland. Minister Meyer ist eingeknickt vor der unsäglichen Schießerlobby, die offensichtlich auch eng mit der SPD verbandelt ist. Wissenschaftliche Argumente sind zu den Sozis nicht durchgedrungen, und Christian Meyer konnte sich gegen den Druck der Schießer und Frau Modder nicht durchsetzen. Nun darf, zeitlich begrenzt, auch wieder in EU-Vogelschutzgebieten auf Zugvögel geballert werden, nur so zum Spaß. Die nichtjagdbaren Arten weden dabei weiträumig vertrieben. BUND und NABU sind Sesselpuper tun sich nur in der Presse dicke. Die haben die "Gänsewacht" und den Wattenrat vor Ort bei der Dokumentation der vielen Jagdverstöße bei Frost, Dunkelheit und Nebel in einem Vogelschutzgebiet an der Ems nicht aktiv unterstützt. Was da abging, kann man u.a. hier nachlesen: http://www.wattenrat.de/tag/gansewacht/ Jetzt, wo alles gelaufen ist, setzen sich BUND und NABU wieder ganz vorne an der Spitze der Bewegung, das Übliche.
zum Beitrag07.06.2014 , 19:27 Uhr
Ja, es ist immer bitter, wenn die nachprüfbaren Fakten zu den mainstreamverbreiteten Ideologien nicht passen wollen. Zu den "schrumpfenden Gletschern" sei dieser Beitrag aus der Schweiz empfohlen: http://tinyurl.com/gletscher-bund
zum Beitrag07.06.2014 , 11:58 Uhr
Fakt ist, dass der Meeeresspiegel der Nordsee überhaupt nicht daramatisch ansteigt, wie Herr Veith der unbedarften Leserschaft weismachen will. Die Nordseemeeresspiegel steigt seit der letzten Eiszeit ("säkularer" nacheiszeitlicher Meeresspiegelanstieg) vor mehr als zehntausend Jahren um derzeit 17cm im Jahrhundert an, macht 1,7mm im Jahr. Damals lag der Meeresspiegel mehr als 100m tiefer als heute. Zusätzlich mit einem Sicherheitsszuschlag wird dieser Anstieg bei der Bemessung von Deichhöhen seit langem eingerechnet. Die extakten Messungen des säkularen Anstiegs legte die Universität Siegen vor kurzem vor und merkte an, dass dieser Anstieg nicht dem Klimawandel zuzuordnen sei. Der Norderneyer Pegel zeigt ebenfalls keinen Anzeichen irgendeines dramatischen Anstiegs. Die Sturmfluthäufigkeit ist ebenfalls nicht gestiegen. Das alles widerspricht dem auch von der taz gepflegten Katastrophenjournalismus und derer, die an den Katastrophenmeldungen als Szenarien-Wissenschaftler institutionell mitverdienen. Höhere Versicherungsschäden durch Extremwetterereignisse hängen zudem mit dem verstärkten Ausbau der Infrastrukur und dem Wohnungsbau zusammen, auch in Überflutungsräumen. Flussbegradigungen und der Verzicht auf Überflutungsräume tun das Übrige. Wo mehr versichert wird, entstehen auch mehr Schäden.
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