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25.08.2014 , 08:51 Uhr
Die Behauptung, daß "nur die Grünen (...) die Kampagne gegen die Kohle" unterstützen, ist falsch. Ebenso an der Menschenkette beteiligt und auch mit einem gut besuchten Stand auf der Abschlußkundgebung waren die Piraten. Zur Landtagswahl in Brandenburg haben sie auch explizite Aussagen zur Energiepolitik: https://wiki.piratenbrandenburg.de/AG_Umwelt_und_Energie/Dokumente/EnergieFlyer2014-Text
zum Beitrag06.06.2014 , 09:51 Uhr
Lärm, auch subliminaler, ist ein Ärgernis, erst recht, wenn er zur Manipulation eingesetzt wird. Geschenkt, damit hat der Beitrag einen (aufklärerischen) Daseinszweck auf der Wahrheit-Seite.
Ärgerlich ist aber das Wirtschaftsminister Gabriel untergeschobene Zitat "Hängt euch an die Windräder, Kinder, zieht die Propeller! Ihr seid die Zukunft, ihr macht die Energiewende möglich!“ Dieser Mensch ist mittlerweile zum effektivsten Zerstörer einer günstigen und zügigen Entwicklung zu tragfähiger und dezentraler Versorgung aus erneuerbaren Energiequellen geworden. Dieser Mensch ist, wenn man auf seine Taten statt auf seine Worte schaut, nur noch mit der Sicherung der Interessen der fossilen Energiekonzerne und mit der transatlantischen Durchsetzung widerwärtiger Standards (zB TTIP) beschäftigt.
Dies sollte auch eine Wahrheit-Kolumnistin begriffen haben.
zum Beitrag04.06.2014 , 08:44 Uhr
Wir Brandenburger Piraten unterstützen den Widerstand gegen neue Tagebaue. Die Braunkohleförderung aus neuen Feldern wird sich allein aus den ökonomischen und ökologischen Randbedingungen nicht rechnen - es sei denn, die Politik sorgt für eine noch stärkere Subventionierung bei gleichzeitiger Abkehr von allen klimapolitischen und umwelterhaltenden Zielen. Die Landesregierung hat mit dem gestrigen Beschluß lediglich eine weitere Verunsicherung der Menschen in Proschim und Umgebung geschafft, und den Preises für einen Rückzug von Vattenfall hochgetrieben. Bezahlen dürfen das alle Bürger - wie auch andere teure Fehlentscheidungen (s. zB. BER).
Wir Piraten wissen, daß das höchst erfolgreiche Erneuerbare-Energien-Gesetz ursprünglich mit entscheidender Initiative des verstorbenen SPD-Politikers Hermann Scheer vorangebracht wurde, und daß bei den LINKEN längst kein durchgehender Konsens besteht hinsichtlich der Pro-Braunkohle-Politik ihres Wirtschaftsministers. Nach der Landtagswahl wollen wir Piraten den gesellschaftlichen Konsens zu einer baldigen vollständigen Strom- und Wärmegewinnung ohne fossile und atomare Brennstoffe auch in praktische Politik umsetzen. Hierzu bieten wir den allen dafür offenen Parlamentariern unsere Zusammenarbeit an. Unser Fokus wird dabei in einer Beteiligung möglichst aller Bürger liegen, die als Kleinproduzenten, Teilhaber von Genossenschaften oder anderer Unternehmensmodelle auch wirtschaftlich profitieren sollen. Die bisherigen atomar-fossilen Konzerne – oder deren bisherige Mitarbeiter – können dabei ihre Erfahrung in die intelligente Steuerung der Strom- und Wärmenetze im Rahmen der gesellschaftlichen Anforderungen einbringen; es bleibt, wenn auch im bescheidenen Maßstab, auch für sie eine Marktteilnahme möglich – sofern sie endlich die ökologischen und gesellschaftlichen Erfordernisse anerkennen.
Thomas Langen; kandidiert als Pirat in Brandenburg für den Landtag; t.langen@piratenbrandenburg.de
zum Beitrag