Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
28.05.2019 , 16:00 Uhr
@Albert Anders Vielleicht haben Sie es vergessen, aber die Linke sitzt zufällig auch im Bundestag. Zudem waren bei der Europawahl mehr als 30 andere Parteien wählbar, von denen zumindest 5-10 seriöse Klimaschutzpolitik umsetzen wollen.
zum Beitrag03.10.2015 , 11:08 Uhr
@ Schuhwerfer: Die Situation wird in dem Artikel etwas verwirrend dargestellt. Anders als behauptet unterliegen die geringfügig Beschäftigten keinerlei Tarifbindung, alle anderen Angestellten werden jedoch angelehnt an den TvÖD bezahlt. Hier findet also eine Diskriminierung dieser Arbeiter_innen statt. Daher ist die Aussage des Geschäftsführers, dass die Mitarbeiter_innen nach Tarifvertrag bezahlt werden, falsch.
Ich gebe dir Recht, dass viele noch schlechter bezahlt werden, das ist aber kein Grund, sich nicht zu engagieren. Zudem werden gerade in Frankfurt viele Arbeiter_innen in ähnlichen Tätigkeiten nach Tarif bezahlt und es gibt sogar ein Gesetz der Stadt, dass Mehrkosten für Tarifverträge übernommen werden. In diesem Kontext wirkt die Weigerung des Geschäftsführers, Verhandlungen aufzunehmen, absurd.
zum Beitrag28.01.2015 , 20:57 Uhr
Es gibt ja immer mehr Anbieter, die wieder auf natürliche Peeling-Teilchen setzen, ganz sicher kann man sich beim Kauf von zertifizierter Naturkosmetik (z.B. mit ECO Cert, BDIH oder Natrue-Siegel) sein, dort ist Mikroplastik grundsätzlich verboten
zum Beitrag22.12.2014 , 10:25 Uhr
Im Falle von Amazon geht es mir nicht um die Diskussion, ob Bücher im Internet bestellt werden oder in der Buchhandlung gekauft werden sollten, sondern um die Ausrichtung des Konzerns an sich.
Ich sehe einen Konzern wie Amazon deswegen problematisch, da er eine Marktmacht erreicht hat, die es Amazon ermöglicht, den Markt bis zu einem gewissen Grad zu kontrollieren, z.B. indem höhere Provisionen, die beim Verkauf an Amazon fließen, durchgesetzt werden. Hinzu kommt, dass Amazon ein internationaler Steuervermeidungskonzern ist, der seine Gewinne hin und her schiebt und letztlich kaum Steuern zahlen muss. Weiterhin ist der Umgang Amazons mit seinen Mitarbeiter_innen höchst problematisch. Ein Großteil der Mitarbeiter_innen arbeitet befristet, die Belastung ist hoch, alle Schritte der Mitarbeiter_innen werden kontrolliert, ... Ähnliche Zustände lassen sich auch bei einigen anderen Versandhändlern beobachten, z.B. Zalando, weshalb mensch sich meiner Meinung nach auch rechtfertigen sollte, wenn er_sie dort einkauft.
Vielmehr Frage ich mich, welche Folgen die Martkmacht eines solchen Konzerns auf Dauer hat? Ich kenne viele Menschen, die alles bei Amazon bestellen. Sie verlieren den Blick darauf, dass es noch andere Mitbewerber gibt, die denselben Artikel eventuell auch im Sortiment haben. Ich kaufe schon länger nichts mehr bei Amazon, habe aber bei den letzten Einkäufen immer das Preis-/Leistungsverhältnis zwischen Amazon und anderen Händlern verglichen. Dabei ist mir aufgefallen, dass Artikel bei Amazon häufig sogar teurer sind als in anderen Shops und der Service bei vielen anderen Online-Shops ausgezeichnet ist. Daher glaube ich, dass die Bestellung bei Amazon häufig aus Gründen der Bequemlichkeit gewählt wird. Der Vergleich mit anderen Händlern am Markt entfällt dann bei einem Großteil der Kund_innen.
Statt Amazon unterstütze ich lieber Projekte wie fairmondo.de, den Ecobookstore, Buch7 oder lokale Händler
zum Beitrag25.05.2014 , 21:57 Uhr
Die Antwort kann von Seiten der Buchverlage nur heißen, sich nicht auf das Spiel von Amazon einzulassen und andere Vertriebswege stärker zu nutzen.
Doch auch wir, die Nutzer_innen, sind gefragt. Zum Beispiel, indem wir den lokalen Buchhandel unterstützen oder bei Versandhändlern kaufen, die anders arbeiten. Ein gutes Beispiel dafür ist fairnopoly (www.fairnopoly.de), das genossenschaftlich organisiert ist und transparent arbeitet.
zum Beitrag