Beitrag über Kolonialismus/Rassismus/Ausbeutung Sehr geehrte Damen und Herren, auch wenn die Geschichtsschreibung der Kolonialisierung der afrikanischen Staaten über dieses Unrecht umfangreich berichtet, Schaden in den dortigen Ländern in Sachen Ausbeutung bis dato betrieben wird, ist es nun ja nicht so, dass die afrikanischen Bürger die Opferrolle für sich ganz und gar in Anspruch nehmen könnte. Ehrliche Afrikaner in Bezug auf ihre Geschichte geben zu, dass die dort vorhandenen Monarchien, genauso wie in Europa, Leibeigeigenschaft eben Sklaverei betrieben. Die Afrikaner selbst vor Ort hatten quasi ihre eigenen Sklaven, die sie an die Seefahrer verkauften. Die Afrikaner kennen untereinander ebenso Rassismus, Diskriminierung und Menschenhandel. Sie waren in ihrer Geschichte nicht humaner als die Europäer im Mittelalter. Heute haben die afrikanischen Länder ersatzweise die Korruption und immer noch eine 10% Bürgerklasse, die ihre Geschäfte mit den ehemaligen Kolonialherren in korrupter Weise rücksichtslos zu Lasten der 90 % Restbevölkerung tätigen, um ihre Schweizer Konten zu füllen als auch ihre Kinder an die besten Universitäten nach Europa und in die USA schicken. An der Ausbeutung sind diese Länder selbst beteiligt. China hatte sich durch Kriege vor allem mit England erfolgreich gegen eine Fremdherrschaft gewehrt. Rassismus, Diskriminierung, Korruption ... gibt es weltweit bei allen Völkern. Alle haben sich irgendwo und irgendwann schuldig gemacht. Niemand darf für sich die Opferrolle allein in Anspruch nehmen. Viele Millionen Europäer sind noch im 19 Jahrhundert in die USA ausgewandert, um ein Leben ohne Hungerzeiten und Leibeigenschaft zu verbringen (siehe Geschichte Mecklenburg, Hamburg u.a.). Jeder Mensch auf dieser Welt kann Rassist sein auch ein Afrikaner oder Asiate oder farbiger Amerikaner oder auch nicht. Ich sehe und kenne diesbezüglich keinen Unterschied MfG RIKE zwei

 

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