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20.08.2020 , 16:30 Uhr
Sie finden da eine Argumentation? Da sind Sie aber großzügig.
"Der Staat hat nicht das Geld dafür." setzt Ulrike Herrmann als Prämisse, die sie nicht belegt. Sie hätte einfach mal, wenn sie "Mein Grundeinkommen e.V." schon anführt, www.mein-grundeink...st-es?active=teuer lesen können, da äußert sich der Verein, statt zu der Frage - wie behauptet - zu schweigen.
Meine Vermutung: Umverteilung vermeiden.
zum Beitrag20.08.2020 , 16:22 Uhr
Wie kommt man bitte bei Nationalpark auf die Idee, da wieder Wirtschaftswald draus zu machen? Äh, es geht um NATUR?
Wenn Ihnen Öl Sorgen bereitet, dann fahren Sie hoffentlich kein Auto mit Verbrennungsmotor mehr, heizen weder mit Öl noch mit Gas, beziehen Ökostrom und kompostieren Ihren Biomüll. Alles besser als bis zum letzten Baumstamm alles zu verfeuern.
Im Übrigen leidet Ihre Argumentation schon allein daran, dass Sie von "dem Wald" sprechen, den es nicht gibt. Im Artikel geht es um den Harz, den dortigen Nationalpark auf einer Fläche wo vor 100 Jahren vielleicht Fichten gepflanzt wurden. Klimawandel und Borkenkäfer machen aber die Fichten kaputt. Jetzt wachsen andere Pflanzen arten und Tiere kommen verstärkt zurück. Das ist gut so. Für unseren Ölhunger sollte kein Nationalpark leiden.
Ich sage es mal mit Knolle: „Hier regiert die Natur. Sie entscheidet, wo es hingeht, und für manche Menschen ist das schwer zu akzeptieren.“
Vielleicht deshalb Ihr Widerspruch.
zum Beitrag20.08.2020 , 16:08 Uhr
Aber gelesen haben Sie den Artikel schon, bevor Sie kommentiert haben? Die Passage "Überall sprießen junge Ahorne, Ebereschen und Birken aus den morschen Stümpfen. Zwischen den stummen Zeugen des Klimawandels breitet sich ein Teppich aus blühenden Kräutern aus.
Intensives Gezwitscher von allen Seiten ist zu hören. „Die Vogeldichte steigt im wilden Wald“, sagt Knolle. Sperlingskauz und Schwarzspecht sind zurückgekehrt, die Spechte hämmern ihre Höhlen gern in die toten Stämme. Im Unterholz finden Luchse und Wildkatzen Unterschlupf. Die vermodernden Stämme sind zudem Lebensraum und Nahrungsquelle für viele Pilze und Insekten, Käfer und Wildbienen nutzen Totholz für ihre Brut." scheint Ihnen entgangen zu sein.
"komplett abräumen und versuchen Mischwälder daraus zu machen" widerspricht der Realität. Ihr vermeintlicher Belege, den Sie verlinken, sagt genau das: "ehemaligen Acker gekauft und das Experiment gewagt, die Fläche sich selbst zu überlassen. Seit 1976 hat sich aus Magerrasen und Gebüsch ein Wald entwickelt, der sich immer weiter verändert. Zunächst waren es Birken und Pappeln, die vorherrschend waren. Jetzt setzen sich zunehmend Bergahorn, Stieleiche und Rotbuche durch."
Muss wohl Sarkasmus sein, den Sie pflegen.
zum Beitrag