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18.08.2020 , 00:30 Uhr
Diese reine Polemik hat einen höchst interessanten Kern. Wenn sich "der Westen" zum Schutze der Menschenrechte gegen zurecht untragbare Diktatoren einmischt, führt der demokrtisch-kapitalistische Umbau nicht immer zu Friede und Freude, sondern gern zu wirtschaftlicher und geostrategischer Abhängigkeit und die Demokratie verkommt dann auch zu Kulisse. Es wäre also interessant, der Frage nachzugehen, wie eine westliche Unterstützung ohne Verschlimmbesserung geht. Und wie ein Land, das nicht so kapitalistisch ist (stimmt das überhaupt? China hat auch viele Staatsbetriebe und ist kapitalistischer als der Rest der Welt zusammengenommen), wie so ein Land also sich öffnen und seine Eigenheiten bewahren kann.
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