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21.04.2023 , 12:18 Uhr
Grundsätzlich erstmal besteht für alle das Grundrecht auf Demonstrationsfreiheit. Freie Meinungsäusserung ist einer der Grundpfeiler in einer Demokratie.
Klar ist aber auch, wer dieses Grundrecht missbraucht, hat dieses aus meiner Sicht verwirkt. Dies muss aber ultima ratio bleiben und hier stimme ich Sino Arnold voll und ganz zu.
Einfach alles zu verbieten, was politisch nicht opportun erscheint, führt dies nicht erst recht zu mehr Extremismus?
zum Beitrag16.08.2020 , 17:25 Uhr
Wie passend geschrieben.
Am 28.07.2020 hat der UNWTO-Generalsekretär Pololikashvili, zusammen mit Tourismusministerin Maroto, sowie dem Sohn des örtlichen größten Hotelunternehmers Abel Matutes noch erklärt: " Ibiza ist einer der sichersten Orten der Welt".
Ein wunderbares Beispiel für eine weitere Episode aus; "mañana otra dia" - was interessiert mein Geschwätz von gestern. Auf dieser Insel gibt es dutzende Beispiele von Verschwendung, Missmanagement und Korruption. Bisher war es einfach so, "what happens on Ibiza stays on Ibiza".
Wenn also für Millionen ein Überlauftank am Hafen für Starkregen gebaut wird, natürlich mit 95% Förderung der EU, dieser dann mit reichlich Verspätung fertig wird, man plötzlich feststellt, dass die Pumpen die dort verbaut wurden, Strom brauchen.
Jetzt hat man dann tatsächlich 10 Monate später dort Strom aber die Abwässer laufen, genauso wie früher, ungeklärt in den Hafen. Es hat sich am Ende nichts geändert aber es wurde was gebaut und Scheine weiter geschoben.
Hier könnte ich noch dutzende Beispiele bringen. Diese gingen aber meist dann nur durch die Lokale Presse, der gemeine Tourist kann eh kein Spanisch lesen, also egal.
Nun aber kann man diese Situation, Covid-19, nicht mehr so einfach unter den Teppich kehren.
Es wurden regeln wie Maskenpflicht, Abstand, keine Parties, usw usw erlassen. Theoretisch unter Androhung von drakonische Strafen für Missachtung.
Nur wurde am Ende nichts davon kontrolliert. "Wir sind doch auf Ibiza unter uns" Die Party musste einfach weiter gehen hier, weil man nichts anderes hat bzw nicht gewillt ist, sich nach anderen Optionen um zu sehen.
Lokales Gemüse / Früchte ein echter Trend zum Beispiel, der gemeine Bauer pflügt lieber 1x im Jahr seine Felder um, kassiert Subventionen und lässt es trotzdem brach liegen.
Am Ende hat man sich sein eigenes Grab geschaufelt. Und ich muß leider fest stellen, zurecht !
Dies kann dieser an sich wunderschönen Insel nur Gut tun.
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