Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
11.08.2020 , 21:55 Uhr
Differenziert? Naja... Es gibt im ganzen Artikel eine These überprüfbare These: Die Sterblichkeit beträgt nur 0,1-0,3 Prozent. Als Quelle gelten "viele" Studien. Toll. Daraus wird abgeleitet, dass ist alles nicht so gefährlich und als Grund wird eine wie auch immer geartete Immunität ausgemacht. 1.) Artikel im Handelsblatt www.handelsblatt.c...iert/26065142.html 1,5 Mio Italiener sind nach einer repräsentativen Studie infiziert (gewesen) Dabei gab es 35000 Tote. Das sind eher 2-3 Prozent 2.) Was ist mit den Leuten, die plötzlich Spenderlungen brauchen, weil ihre eigene kaputt ist. Die sollen sich mal nicht so haben. Leben ja noch 3.) Es gab schon Erhebungen für Deutschland (nicht repräsentativ) über Blutspendersnalysen. 1% aller Spender war infiziert. Rechnen wir mal hoch (was eigentlich nicht geht), dann komme ich auf 820000 Infizierte. Bei knapp 10000 Toten sind wir in D bei über 1 Prozent Sterblichkeit. Immernoch 10 mal so hoch, wie die Autoren hier schreiben. Also sorry, das war nix. 4.) Man kann halt nur über Hintergrundimmunität schreiben, wenn es auch was zu schreiben gibt. Hier wird sie nur angenommen. Keine Studien werden zitiert. Lediglich viele Dinge behauptet. 5.) Ja, das alles darf nicht nur von Virologen betrachtet werden. Wird es aber auch nicht. Sooo viele Konzepte werden geschrieben um Normalität irgendwie zu ermöglichen. Wir beschäftigen uns bspw pausenlos mit Fußballfans, die endlich wieder ins Stadion kommen sollen. Alle entsprechenden Intressengruppen sind doch am Austausch beteiligt. Über die Politik, über Verbände. 6.) Diesen Leuten fehlt aber aktuell ein vernünftiger Ansatz. Denn die einzige Idee heißt meistens "Maske" und "Abstand". Ich erwarte besseres von der taz
zum Beitrag