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01.08.2020 , 21:25 Uhr
Urlaub wird unterbewertet. Leider scheint die Autorin eine Menge schlechte Urlaube gehabt zu haben. Ich war in 57 Ländern dieser Erde unterwegs und kann hunderte von interessante Erinnerungen hervorholen ohne auch nur eins meiner Fotos ansehen zu müssen: Der indische Reiseleiter mit den drei Weckern (1996). Der Falafel-King am Ende der Portobello Road in London (1999). Der Zigarrenroller im Vinales-Tal in Kuba (2019). Der Jesus-Darsteller namens Jacob in Jerusalem. Das sich Menschen von A nach B bewegen ist Teil unserer DNA. Dass sie das auch zum Spaß tun ist eine neuzeitliche Erfindung. Insofern ist die These so steil, dass sie nicht nur abstürzt sondern auch schlicht falsch ist. Insbesondere angesichts der Tatsache, dass hier in Deutschland gar nicht genug Urlaubsplatz ist um die 40 Millionen Deutsche die jedes Jahr bisher ins Ausland gefahren sind aufzunehmen. Die neuesten Nachrichten von diversen Ostsee-Stränden beweisen das. Selbst im gleichen Ort zu bleiben nützt nichts weil die vorhandenen Freizeiteinrichtungen (sofern vorhanden) in Coronazeiten die Massen gar nicht fassen können.
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