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11.07.2020 , 08:44 Uhr
Seit Jahren erleben wir lange Diskussionen über theoretische Gefahren und theoretische Lösungen und im Ergebnis viel Bürokratie und Freiheitsentzug.
Die größte Gefahr ist, dass diese Hysterie zu einer Ermüdung führt und wir gar nichts machen.
Warum ist es so schwer, ingenieurmäßig vorzugehen: - Klare Probleme benennen - Lösungen für die Probleme erarbeiten - Lösungen umsetzen
Wir leben in einer freiheitlichen Gesellschaft. Diese basiert auf dem Grundprinzip des Vertrauens. Wir können uns doch zutrauen, dass wir alle vernünftig handeln. Wahrscheinlich erreichen wir mehr, wenn wir weniger Fördern und Restriktionen aufbauen, sondern klare Grenzen und Ziele benennen und uns alle dann für die Ziele einssetzen - freiwillig aber konkret.
Das könnte bedeuten: - Keine ENEV mit einem Wust an teuren Vorabzugsnormen, die zu beachten sind, obwohl noch Vorabzug und dazu führen, dass Gebäude teuer werden und nur wenig Einsparung erzielen. Stattdessen ein klares Ziel vorgeben, dass z.B. 2030 Gas, Öl, Kohle zur Heizung und Warmwasserbereitung verboten wird. Das ist ein Ziel und eine klare Vorgabe und 80 Millionen Menschen in knapp 10 Jahren Lösungen erarbeiten und umsetzen.
- Umsetzungsförderung: Statt eine teure KfW, Bafa, DENA und Klimaagenturen unterhalten und dafür viele Steuern und Abgaben einzutreiben, die viele Beamte, Steuerberater, Steuerfander, .... beschäftigen, könnte es effizienter sein, die Programme abzuschaffen und die vielen mit der Aufgabe betrauten Personen in die Wirtschaft zu entlassen, damit wir den Umbau der vielen Gebäude und technischen Anlagen personell überhaupt stemmen können..
-Ferner könnten die Maßnahmen unterstützt werden, wenn statt Umverteilung mit hohen Steuern z.B. Investitionsabschreibungen erlaubt werden. Viele würden dann, auch diejenigen, die nicht an Umwelt interessiert sind, in Umwelt investieren um Steuern zu sparen - freiwillig und ohne Zwang und ohne viele Beamte, Agenturen, Verordnungen ....
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