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25.06.2020 , 01:50 Uhr
Klarstellung: Mit ein paar Tausend Reservisten meinte ich die wirklich Aktiven, die sich bei der Bundeswehr vorbildlich mit ihrer Qualifikation und ihrem Können einbringen. Ein kleiner Teil von 115.000.
Weitaus mehr „Reservisten“ spielen gerne Soldat auf sogenannten VVag (Verbandsveranstaltungen) oder laden wie z.B. in M-V zu paramilitärischen Wettkämpfen in nostalgischem (NVA-) Outfit ein. Oder schwätzen in geselligen Runden.
Förderer sind keine Reservisten, sorgen aber für Mandate (Delegierte) und nützen so dem Machterhalt einer Struktur durch Mehrheiten.
Demokratische Prozesse sind da nicht möglich. Im Gegenteil. So mancher Mandatsträger denkt, er sei ein Kommandeur und handelt auch so.
Von Verein keine Spur!
Wenn nur die (zivilen) Schießsportler den Verband verlassen würden, wäre die Mitgliederzahl weit unter 100.000.
zum Beitrag24.06.2020 , 18:58 Uhr
Ein guter Reservist muss nicht in diesem Verband Mitglied sein. Die gut 18 Millionen Euro könnte man viel effektiver einsetzen. Ja, den ganzen Verband auflösen und etwas evtl. etwas Vernünftiges neu gründen, da bin ich ganz bei Ihnen!
zum Beitrag24.06.2020 , 18:55 Uhr
Da hat der Reservistenverband ne Menge Arbeit! Aber mit gut 18 Millionen Euro aus dem Einzelplan 14 (2019) sollte das eigentlich zu schaffen sein, oder? Die Frage ist nur, wo der Fisch ... Blick nach Mecklenburg-Vorpommern: Der jetzige Vorsitzende und sein sich selbst gewähltes Gefolge freuten sich über Prepper und Nordkreuzer, die sich in den Verband zurück klagten. Bezichtigt und denunziert werden aber andere. Etwa, um von sich abzulenken? Fast alle rechtsradikalen Vorfälle, Prepper und AfD Anhänger stammen aus der Region des jetzigen Landesvorsitzenden, zuvor war er Vorsitzender dieser Region. Und wusste alles über jeden! Und ... 115.000 Mitglieder sind noch lange nicht 115.000 Reservisten. Dies sind reell nur ein paar Tausende. Die weitaus meisten sind Sportschützen, Förderer, wie z.B. Fahrradfahrer oder sogar Minderjährige in M-V. Da gibt es ne Menge zu tun! Das Präsidium jedenfalls bleibt in M-V seit Jahren untätig.
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