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30.06.2023 , 21:37 Uhr
Es wäre vielleicht erwähnenswert, dass der rechtsextreme (nicht "rechte") Flügel der Tory-Partei daran schuld ist, dass nicht mehr nach Frankreich abgeschoben werden kann - die Dublin-Regeln gelten dank des von ihnen verursachten und bis heute gefeierten totalen Brexits nicht mehr für das UK. Aber mit solchen Details befassen sich diese rechtsextremen Schwätzer natürlich nicht, die hetzen lieber dumm rum. Schuld sind für diese Fanatiker - selbstverständlich - immer die Anderen.
zum Beitrag08.12.2022 , 09:09 Uhr
Und wir selbst beziehen russisches Öl, wenn ich mich nicht täusche, größtenteils per Pipeline, oder? Und haben "vergessen" die Sanktionen auch darauf anzuwenden, wenn ich mich nicht wiederum täusche...
zum Beitrag01.10.2020 , 05:21 Uhr
Ich finde es erstaunlich, wie Dominic Johnson hier - erneut - die Tatsachen bei dieser Thematik verdreht. Das Austrittsabkommen ist ratifiziert und war Hauptargument von Boris Johnson bei der letzten Wahl. Es zu brechen missachtet nicht nur internationales Recht sondern ist Wahlbetrug. Und jetzt soll es plötzlich egal sein, nur weil dieser Thug-Clown die Verhandlungen zum Handelsabkommen sabotiert?
zum Beitrag17.06.2020 , 15:59 Uhr
Ist der Kommentar Satire? "Boris", wie er sich selbst meist nennen lässt, hat das Austrittsabkommen nicht mit seiner abstrusen Drohung des wirtschaftlichen, diplomatischen und sicherheitspolitischen Selbstmords durchgesetzt - sondern indem er endlich, nachdem er monatelanger Realitätsverweigerung (er bestritt ja, dass es ein ernsthaftes Problem auch nur gibt!), begann zu der wesentlichen ausstehenden Frage zu verhandeln: Der britischen Grenze in Irland. "Glücklicherweise" bestanden seine Verhandlungen in dieser Frage darin die Forderung der EU für eine Übergangslösung zur endgültigen Lösung zu erklären und somit Nordirland in wesentlichen Aspekten faktisch aus dem UK rauszuwerfen. Selbstredend hat er vor dieser Entscheidung niemanden auch nur angehört, insbesondere niemanden in Nordirland und ganz besonders niemanden seiner "Alliierten" bei der DUP.
Kurz zuvor hatte er auch noch behauptet, dass kein britischer Premierminister jemals ein solches Abkommen unterzeichnen würde. Diese Aussage war bis vor seinem Amtsantritt auch richtig - bis zur Ernennung von diesem dauerlügenden Taugenichts wäre kein britischer Premierminister auch nur auf den Gedanken gekommen sowas absurdes auch nur vorzuschlagen.
Dieses in der postkolonialen Geschichte des UK beispiellose Versagen hat er dann mit seiner ideologisch "gereinigten" Partei und den Hetzern der ehemals konservativen und heute fundamentalistischen Medien zu einem grandiosen Sieg umgedichtet. Ich kann nicht verstehen, wie jemand mit der Position des Artikelautors einer so billigen Lüge auf den Leim gehen kann - daher meine Frage, ist dieser Artikel als Satire gemeint?
zum Beitrag