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21.06.2020 , 09:55 Uhr
Dieser Text hätte so nie veröffentlicht werden dürfen, wenn die taz, ihrem Anspruch Menschenverachtung keinen Platz einzuräumen, hätte gerecht werden wollen. Persönliche Konsequenzen? Null! Statt Verantwortung für eigenes journalistisches Versagen zu übernehmen oder auch nur darüber zu diskutieren, wie so etwas in Zukunft vermieden werden kann, wird in völliger Hybris verkündet: „Die taz begrüßt es, dass wir nun eine breite gesellschaftliche Debatte um Polizeigewalt und Rassismus führen.“ Als ob das von dem ungeistigen Erguss von Hengameh Yaghoobifarah und nicht von dem Mord an George Floyd ausgegangen wäre. Der Leiter des Meinungsressorts der New York Times Bennet, hat nach der Publikation eines umstrittenen Gastkommentars zu den BLM-Protestenseinen Hut genommen. Daran hätte man sich auch bei der taz orientieren können, zumal das unsägliche Geschreibsel hier auch noch aus dem eigenen Hause kam. Und bitte: Nennt es nie wieder entschuldigungheischend Satire! Das ist eine Beleidigung an ein Genre, dem Hengameh Yaghoobifarahs Kolumne völlig wesensfremd ist.
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