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31.05.2020 , 17:27 Uhr
Bzgl. "fast schon anarchisch interpretierten Libertarismus." & "libertäre Flügel". Liebe taz, was genau haben die Leute, die sich mit "Libertarismus" labeln mit "Anarchismus" zu tun? Nichts. Selbst wenn sie weniger oder keinen Staat wollen. Anarchismus gibt es nicht ohne die Abschaffung des Kapitalismus. Diese Marktradikalen, die weniger Staat wollen, aber den Kapitalismus belassen oder ausbauen wollen, behalten damit das Herrschaftssystem Kapitalismus bei. Anarchismus ist die Ablehnung jeder Herrschaft. Anarchismus fußt auf Prinzipien, wie der freien Vereinbarung und der Gegenseitigen Hilfe. Ich finde es schade, wenn eine so wichtige Bewegung und Idee, wie "Anarchismus" von einer sonst doch kritischen Tageszeitung begrifflich in die Nähe von Rechts-Konservativen, Autoritären und Kapitalisten gerückt wird.
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