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26.05.2020 , 15:49 Uhr
Was der Vater will? Ich nehme an, die bestmöglichen Bildungschancen für sein Kind! Mit einem Blick in den Norden Europas, beispielsweise nach Finnland, ist das eigentlich auch ein realistischer Wunsch. Denn dort wird in Bildung investiert - und das auf allen Ebenen. Wenn wir uns hier überwiegend damit zufrieden geben, dass es eine Trennung behinderter und nicht behinderter Menschen immer schon gegeben hat, können wir in dem Bereich auch nicht besser werden. Dazu kommt dann leider noch, dass es aktuell nicht genügend Lehrkräfte gibt, die für einen guten inklusiven Unterricht, der definitv möglich ist, auch tatsächlich die nötigen Voraussetzungen mitbringen. Und das wird - so wie das Bildungswesen zur Zeit aufgestellt ist - voraussichtlich auch noch sehr lange so bleiben. Und das ist wirklich traurig.
zum Beitrag26.05.2020 , 14:42 Uhr
Da die Grundschulen in Hamburg für jedes Kind mit einer Behinderung mit zusätzlichen Mitteln ausgestattet sind, wäre mein Vorschlag an dieser Stelle, diese Mittel dann auch zweckgebunden einzusetzen. Klar, vor dem Hintergrund Corona gibt es viele Gruppen, die jammern - die einen absolut berechtigt, die anderen möglicherweise eher nicht. Aber das "Konzept", einen Erstklässler, getrennt von allen Mitschülern in einem Raum zu belassen, von wo aus er den anderen bei ihrem Tun zusehen muss, halte ich schon für ziemlich verwegen.
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