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25.05.2020 , 21:15 Uhr
Sehr geehrte TAZ,
das ist einer der überflüssigsten und unprofessionellsten Zeitungsberichte, die ich je gelesen habe. Dieser Text hat nichts mit Journalismus zu tun, sondern reiht sich nahtlos in das Neveau ein, was er anderen vorwirft. Allein die Überschrift ist schon derart fragwürdig, der Text selbst gespickt mit scheinbar geistig hochwertigen Phrasen und scheinbar gut durchdachten Gedankengängen, inhaltslos, von Beleidigungen und Diffamierungen durchsetzt. Ich will gar nicht auf alle Punkte eingehen, das würde den Rahmen sprengen.
Aber ein Beispiel:
"...Auffällig sind hier nicht nur die rechten Trolle und deren „Follower“, Hooligans, AfD, ein laienhafter Journalistendarsteller, gemütskranke Schnulzensänger und andere, die gerne eine Welt brennen sehen wollen, in der sie keinen Platz haben. Auffällig sind auch Leute, von denen man das nicht erwartet...." Es folgt eine Auflistung von Menschengruppen, bei der mir schlecht wird, wenn ich daran denke, dass dies einer renommierten Zeitung entspringt, welche sich linke Afklärung auf die Fahne schreibt.
Hier noch ein Brüller:
"Ideengeschichtlich ist aber nicht zu leugnen, dass alles „Alternative“, das Faschistoide wie das Ökologische, der gleichen Ursuppe entstiegen ist"
Alternatives und Ökologisches ist also der gleichen Ursuppe entsprungen wie das Faschistoide? Das ist wirklich ein Knaller! Ist unsere Demokratie nicht z. B. einer Alternativen Idee entsprungen, welche z. B. die Monarchie im Sinne der Menschheit abschaffen sollte?
oder der hier:
"Der glühende Glaube an den eigenen Durchblick, was die richtige Ernährung, die richtige Erzählung, die richtige Medizin, den richtigen Gott betrifft, hat etwas Religiöses – und kippt dann ins rhetorisch Fanatische"
Ihr Text, liebe TAZ, ist ein Sinnbild dessen, was rhetorischer Fanatismus ist. So ließt er sich für mich.
Fazit:
Eine Aneinanderreihung von Metaphern, journalistisch wertlos, Emotionen schürend, beleidigend
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