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23.06.2025 , 03:49 Uhr
B. Janzing schreibt in dem Artikel: ``Dabei ist das grundsätzliche Problem keinesfalls neu'' Dem ist zuzustimmen.
Wenn man dieses Problem berücksichtigt, ist klar, dass die meisten Anwendungen von Wasserstoff und abgeleiteten Treibstoffen im Transportsektor keine Zukunft haben -- batterieelektrisch oder Oberleitungen sind klar vorzuziehen. Bei anderen Anwendungen wie der Verhüttung und einigen anderen chemischen und industriellen Prozessen mangelt es an Alternativen.
Daher ist diese Aus zu bedauern. Vielleicht war das Projekt zu diesem Zeitpunkt eine Nummer zu gross. Auch die politischen Rahmenbedingungen zeigen leider nicht klar in die richtige Richtung für eine konsequente Dekarbonisierung.
Die elendige Diskussion um synthetische, grüne Treibstoffe für Autos führt genau zu diesen unklare politischen Rehmenbedingungen.
zum Beitrag16.05.2014 , 20:50 Uhr
Minister Stoch entscheidet gegen DREI Kinder!
Nicht nur die Kommentare und die Presse, nein auch das Ministerium selbst vergisst, dass es um eine inklusive Gruppenlösung geht, und verweigert der Gruppe die Synergieeffekte der Gruppenlösung. Die beiden anderen Kinder (eins doppelt sinnesgeschädigt, das andere chronisch krank und körperlich eingeschränkt) benötigen trotz Gymnasialempfehlung sonderpädagogische Unterstützung. Durch die Exklusion von Henri werden die beiden anderen Kinder auch auseinander gerissen und ihnen entstehen massive Nachteile.
Die Rahmenbedingungen für die inklusive Gruppenlösung am Walldorfer Gymnasium sind sehr gut, materiell wie personell. Die Stadt Walldorf hat als Schulträger die erforderlichen baulichen Massnahmen zugesagt, die einen Sonderpädagoge mit all seinen Stunden und Koordinationsstunden für die Gymnasiallehrer wurden zugesagt.
Minister Stoch erwartet, dass die Schulen – auch das Walldorfer Gymnasium – sich bis 2015 gut auf die Inklusion vorbereiten. Wie soll das klappen? Das Gymnasium hatte viel mehr als ein Jahr Zeit, sich auf dieses Gruppeninklusion vorzubereiten, ist aber kläglich daran gescheitert. Die vorausschauenden Gegner der Inklusion werden auch weiterhin durch Inaktivität glänzen und mit der gleichen Begründung (``Wir sind nicht ausreichend vorbereitet'') auch die nächste Inklusion verhindern mit dem Verweis auf das Wohl des Kindes, das diesen unvorbereiteten Lehrkräften nicht ausgesetzt werden darf.
zum Beitrag