Rainer Glaap

06.02.2024 , 22:47 Uhr

Wir waren letztens in Berlin und wollten statt Tageskarten ein Deutschlandticket kaufen, an der Haltestelle der Straßenbahn. Don't even try this! 45 min. später, mehreren Straßenbahnen, die an uns vorbeifuhren und einem regulären Ticket konnten wir das Problem im Hotel lösen, mit viel Geduld. Denn: seit Dezember kann man zwar normale Fahrkarten ist PayPal bezahlen, aber nicht mehr das Deutschlandticket. Das geht nur per SEPA über externe Zahlungsdienstleister, die die Iban bestätigen müssen. Tink (nie gehört) oder Verimi (zuletzt vor vielen Jahren mal gehört). Benutzerinterface: Katastrophe.

20.12.2023 , 22:31 Uhr

Ist in vielen Großstädten der Welt so. Für Touristen manchmal schwierig, aber nie unüberwindbar. Imho wird hier ein Problem künstlich herbeigeredet.

27.11.2023 , 19:36 Uhr

Das Buch ist mit 114€ leider prohibitiv teuer. Vielleicht kauft's die Bremer Unibib.

13.10.2022 , 11:15 Uhr

Sie setzt nicht auf Atomkraft sondern fragt sich schlicht, ob es nicht Sinn macht, die existierenden Atomkraftwerke mit den existierenden Brennstäber so lange weiterlaufen zu lassen, bis die Brennstäbe abgebrannt sind, vermutlich im Laufe des Frühjahrs. Sie sind da, also könnte man sie nutzen.

Ich habe 1977 die Demo gegen den Brüter in Kalkar mit organisiert und bin quasi mein ganzes Leben schon Atomkraftgegner - trotzdem bin ich an dieser Stelle nachdenklich ...

Neue AKW will keiner. Auch die CSU würde einen Bau nirgendwo durchsetzen können, ebensowenig wie den Bau eines Endlagers. Politisch ist Atomkraft tot.

Neue AKW brauchen mind. 10-15 Jahre bis zur Fertigstellung (s. die aktuellen Projekte mit ihren jahrelangen Verzögerungen in Frankreich und Finnland) - von den extremen Kostensteigerungen ganz abgesehen.

Kernfusion ist ein ganz anderes Thema. Das Fach mache ich hier aber nicht auf.

07.01.2022 , 18:00 Uhr

Wird es die eAkte auch für Privatpatienten geben?

19.10.2021 , 15:01 Uhr

Im SS1977 habe ich in Frankfurt mein Studium der Germanistik und Soziologie begonnen. Eins meiner Seminare hieß: Frauliteratur. Dozent: männlich. TN: ca. 150 Frauen, ca. 5 Männer. Vorgeschlagene Literatur: Häutungen, Die Scham ist vorbei u.ä. zeitgenössische Literatur. In der ersten Sitzung wurden wir Männer inkl. Dozent aus dem Plenum ausgeschlossen. Es wurden AGs gegründet. In einem Plenum am Ende des Semesters sollten die Ergebnisse der AG vorgestellt werden. Das Plenum kam aber nicht zustande: die Männer wurden umgehend wieder ausgeschlossen. Wir sind dann einen trinken gegangen ....

07.09.2020 , 12:43 Uhr

Das Problem sind die häufig schlechten Übersetzungen, legendär sind z.b. die "bittere Zitrone" als Drink bei James Bond oder die "zweitausendeinhundert Stunden" als Zeitangabe in "Stand by me". Da gehen Witz und Korrektheit verloren. Oft sind Sychronisationen sehr flach, was auch daran liegt, dass die Sätze nicht (immer) im Kontext oder gar Dialog aufgenommen werden. Daher bin ich sehr dankbar, dass ich keine VHS-Kassetten oder DVDs aus den USA mehr importieren muss - dafür musste ich früher extra Geräte zur Umgehung technischer Probleme oder Abspielsperren kaufen ... Und ja, das Übersetzungsproblem gibt es natürlich auch in der Literatur ... Und das liegt nicht unbedingt daran, das Übersetzer unfähig sind, sondern schlecht bezahlt und unter hohem Zeitdruck arbeiten (und manchmal zeitgleich zu Mehreren an einem Buch) ...

06.06.2020 , 12:18 Uhr

Weiß der Horst Seehofer Bescheid? Vielleicht wäre es sinnvoll, ihm am Montag ein Exemplar der Samstagsausgabe in die Postmappe zu legen?

Ganz starke Illustrationen, übrigens! Kann ich die in höherer Auflösung bekommen?