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14.05.2014 , 23:06 Uhr
Es gibt zum Glück noch Menschen, die erkannt haben, dass die Linke und die AfD trotz vieler Unterschiede, bei der Lösung der dringensten Probleme, an der gleichen Sache arbeiten.
zum Beitrag14.05.2014 , 22:59 Uhr
"Das ist unschwer als Korrekturzeichen zu Wagenknecht zu verstehen, die immer mal wieder eine Auflösung des Euro als das kleinere Übel empfiehlt."
Sahra Wagenknecht versteht etwas von Ökonomie und Währungspolitik. Sie denkt mit dem Kopf und nicht mit dem Bauch. Daher hat auch sie vermutlich erkannt, dass der Euro ein mächtiges Werkzeug in der Hand der Banken und Regierungen darstellt, welches einige Länder (z.B. Deutschland scheinbar profitieren lässt, und andere (z.B. Griechenland) permanent ausbluten lässt. Wenn nach der Europawahl die Inflations und Zinspolitik unsere Sparbücher leer räumt oder die Riester Rente in Luft auflöst, weil die große Rechnung kommt. Dann wird auch Gregor Gysi dazu lernen.
zum Beitrag14.05.2014 , 22:43 Uhr
Neben der Linken gibt es auch noch die AfD. Über den Zustand der Demokratie in Europa sind sich beide Parteien einig. Sarah Wagenknecht und Gregor Gysi genießen in weiten Kreisen der AfD Hochachtung. Leider haben die Linken jedoch noch nicht bemerkt, das Europa die Menschen in zwei Lager spaltet, die nicht mehr miteinander, sondern in übelster Weise übereinander reden. Eine ideologieübergreifende Diskussionskultur, wie ich sie noch aus den 70er und 80er Jahren kenne, existiert nicht mehr.
Das Problem sind CDU, CSU, SPD, Grüne, (FDP). Wer ein Europa der Bürger möchte, und nicht der Banken und Lobbies, muss ernstzunehmende Alternativen wählen. Es gibt in Deutschland genau zwei davon. Ein CDU-Wähler wechselt selten zur Linkspartei und ein SPD-Wähler wechselt typischerweise nicht zur AfD. Wenn wir in Europa irgendetwas verändern wollen, dann müssen sich beide Parteien tolerieren.
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