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13.05.2014 , 18:46 Uhr
Bereits das Titelbild zeigt: dieser Artikel ist grundfalsch. Wer sich nur ein bißchen auskennt, weiß, dass auf dem Bild sind nicht Regierungsberater, sondern Mitglieder einer rechtsextremen Organisation zu sehen sind, die es leider auch in Deutschland gibt. Also wollen Sie die Leser schon von vornherein irreführen. Nächste Unwahrheit: die Fidesz und auch die Opposition seien rechtsextrem. Das ist blanker Blödsinn. Die Fidesz ist vergleichbar mit der CDU, und die Opposition ist links! Das weiß sogar jemand, der nur googelt. Das allein beweist, dass der Artikel mit seriöser Berichterstattung nichts zu tun hat: er ist eine üble Hetzschrift, in der nicht einmal Grammatik und Satzbau stimmen. Und glauben Sie ernsthaft, die Mehrheit der Ungarn sei so blöd, eine faschistische Partei zu wählen, mit absoluter Mehrheit, zum zweiten Mal? Das gleiche Volk, dem wir die Öffnung der Grenzen und den Zusammenbruch der Diktaturen in ganz Osteuropa verdanken? Das ist eine Beleidigung des ungarischen Volkes. Auf die anderen Punkte des Artikels brauche ich gar nicht einzugehen. Ich sage Ihnen, woher der Wind weht: die vorige "linke" Regierung, die das bis dahin florierende Land nicht nur heruntergewirtschaftet, sondern auch gelogen und gestohlen und dies sogar zugegeben hat, kann sich nicht mit dem Verlust der Macht abfinden, und versuchen seitdem, die Fidesz um jeden Preis zu diffamieren. Natürlich ist in Ungarn nicht alles in Ordnung, aber wo Politik gemacht wird, sind überall Lobbyismus und Korruption in der Nähe. Nichtsdestotrotz macht die jetzige ungarische Regierung ihre Arbeit gut, so gut, dass inzwischen mehrere EU-Länder ein Beispiel daran nehmen. Sie sollten aufhören, Unwahrheiten zu verbreiten, und dabei sogar noch Ihre (heimliche?) Auftraggeber zu übertreffen! Schicken Sie lieber einige kompetente Journalisten nach Ungarn, um gründlich zu recherchieren: das wäre seriöser Journalismus. Ihre lächerliche Hetzschrift ist das Gegenteil dessen.
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