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27.02.2020 , 10:20 Uhr
Hallo zusammen,
ich meine, dass das Niveau welches in Deutschland zugrunde gelegt wird dem einer sozialen Marktwirtschaft durchaus gerecht wird. Außerdem kommt es immer darauf an, von welcher Seite man es sieht. Ich wohne in einem Dorf mit 108 Einwohnern in Norwegen. 3 Lehrer für 16 Grundschulkinder unterrichten dort in Ganztagsschulform. Zur weiterführenden Schule (60km) geht es täglich mit dem kostenfreien Schulbus. Bei Bedarf Kost und Logis auf Staatskosten! Krankenversicherung sowieso! In den skandinavischen Ländern hat man schon sehr früh verstanden, dass der Nachwuchs die Zukunft bedeutet und dementsprechend ist der Rückhalt. Hier stehen die Menschen im Vordergrund und nicht das Kapital. In den USA (ich war früher beruflich viel im mittleren Westen tätig, weiß also von was ich rede) ist es genau umgekehrt. Erst kommen die Dollars und dann der Rest. Der orangefarbene Präsident macht es doch vor. Dazu kommt dann das durchschnittlich erschreckend niedrige Bildungsniveau und es entsteht ein sozial absolut unverträglicher Mix. Ich denke, dass man in Deutschland aufpassen muss nicht in die Mittelmäßigkeit abzurutschen. Wir befinden uns auf dem besten Weg dorthin (Schere zwischen arm und reich geht immer weiter auf, Bildungsniveau sinkt, 2 Klassensystem etc.)
Ich wünsche Euch viel Glück bei der Erziehung des Nachwuchses....
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