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18.02.2020 , 18:15 Uhr
Wie gut, dass heute erneut protestiert wurde - vor der Inneren Mission, die mit dem Schutz der Jugendlichen beauftragt ist! Wie gut, dass es Menschen in Bremen gibt, denen nicht egal ist, was in den Flüchtlingseinrichtungen vor sich geht!
In dem Behördenbericht wird nun auch bestätigt, was von Jugendlichen, die in der Erstaufnahmeeinrichtung Steinsetzerstraße erzählt wird, nämlich, dass noch ganze andere Zustände dort nicht in Ordnung sind und die Missstände weit über die im Artikel beschriebenen Zwangsmaßnahmen hinausgehen.
Konsequenterweise müsste die sozialsenatorische Behörde bei Kenntnis der Zustände der Inneren Mission für immer Aufgaben der Jugendhilfe entziehen, zumal es nicht das erste Lager ist, in der die Innere Mission ihre Unfähigkeit beweist, solch verantwortungsvollen Aufgaben nachzukommen.
Der eigene Rechtfertigungsversuch der Inneren Mission, es werde in multikulturellen Teams gearbeitet, ist ein scheinheiliger Versuch so zu tun als sei - ungeachtet der an sie herangetragenen Vorfälle und Zustände - alles in bester Ordnung. Multikulturelle Teams schließen weder Missachtung der Menschenrechte, Kindeswohlgefährdung noch Rassismus aus. All dies erfahren die Minderjährigen in der Steinsetzerstraße.
Bremen schreibt sich auf die Fahnen, ein „sicherer Hafen“ für Geflüchtete zu sein. Beschämend, wie hier mit traumatisierten jungen Menschen im Alter von 13-17 umgegangen wird! Das Wohl junger Menschen müsste nicht nur für Sozialsenatorin Stahmann im Vordergrund stehen, was ganz offensichtlich aber nicht der Fall ist. Was hielte sie davon, wenn ihre eigenen Kinder so behandelt würden wie die betroffenen Minderjährigen?
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