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30.04.2021 , 16:21 Uhr
Das Hinwegsehen macht die Strukturen erst möglich. Man wundert sich zudem, dass Prostitution und Sexualisierung - also Erzeugung von "Geilheit" gesellschaftlich so hoch gehalten werden, so dass Übergriffigkeiten auf Wehrlose bzw. "abartiges" Sexualverhalten immer mehr gesell. akzeptiert wird. Und die Geilheit wird dann auch noch als "Liebe" bezeichnet bzw. die Perversion wird als "kriminell" eingestuft, als hätte die Gesellschaft und damit "die Struktur des Wegschauens" keinen Zusammenhang.
zum Beitrag14.02.2020 , 12:49 Uhr
"Der Film schürt Ängste" - so einen Rückschluss kann man nur ziehen, wenn man nicht die Situation des Kindes sieht, sondern nur die eigene. Ein Vater - keine Alkoholiker, kein Drogenabhängiger, sondern ein Vater der all die Jahre dazu beitrug, dass das Kind sich gut entwickeln konnte, eben bis dato nicht seelisch krank war, ein munteres, selbstbewußtes Kind - das konnte eigentlich jeder sehen!!! - wird durch Denunzieren über bewußte Manipulation auf das Kind - zum Unvater verleumdet. Und die Jugendämter sehen keinen Handlungsbedarf, das Kind vor der Manipulation zu schützen, indem sie die Denunziation, die über das Kind stattfindet, benennen, bearbeiten. Statt dessen gibt man der Denunziation auch noch mit allen Rechtsmöglichkeiten Unterstützung und schickt das Kind in eine Entfremdungsstrategie, liefert es der Denunziation schutzlos aus. Diese Art und Weise von Rechtsabklärung erinnert an eine Zeit, wo man Menschen durch reine Denunziation sämtlicher Rechte berauben konnte. "Weil du mir gehörst" - Aussagen wie diese zeugen alleine schon von einer zutiefst kranken Rechtsgesinnung. Wenn man so eine Aussage hört oder wenn jemand einem Kind so eine Aussage auch noch schriftlich einem KInd mitteilt, sollte man daraus Rückschlüsse ziehen und nicht auch noch dem kranken Treiben Rechtsunterstützung zukommen lassen bzw. das Kind den seelischen Missbrauch auch noch rechtlich untermauern. Ich frag mich, welche rechtliche Grundgesinnung hier vorhanden sein muss, dass so ein seelischer Missbrauch, so eine Entfremdung zu einem Kind überhaupt möglich ist und auch noch als fachliche Vorgehensweise von Jugendämtern, Gutachtern, Richtern ausgeführt wird. Unglaublich! Aber genauso wie der Film den Ablauf zeigt, genauso ist die Rechtsrealität. Ich kann es nur bestätigen! "Du gehörst zu uns" - und niemand findet so eine Aussage befremdlich, krank, egoistisch, übergriffig. .
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