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14.02.2020 , 09:17 Uhr
Schrecklich, dass die taz den Film, der sich das erste Mal überhaupt der Entfremdungsproblematik annimmt, durch ein einseinseitiges Interview runtermacht!
Zu leugnen, dass es das Phänomen überhaupt gibt, ist wenig hilfreich und ein Schlag ins Gesicht von betroffenen Müttern UND Vätern. Wer es nicht selbst erlebt hat, möge bitte lieber schweigen. Aber es ist gut, dass das Thema endlich mal in den großem Medien vorkommt und Bewegung in den Diskurs kommt. Und das schreibe ich als betroffene Mutter, die zu ihrem älteren Sohn seit 3 Jahren keinen Umgang mehr hat. Der damals nichtbetreuende Vater hat den damals 11-Jährigen emotional auf seine Seite gezogen. Mit der Folge, dass der Sohn völlig unangemessen den Kontakt zu mir abbrach. Dabei war ich es gewesen, die während der Ehe die Kinder betreute und erzog.
Es gibt alle möglichen Konstellationen und es ist sehr schade, wenn auf dem Rücken der Kinder ein Gender-Konflikt befeuert wird. Die seelischen Schäden der Betroffenen sind immens!
Herr Rudolph selbst sagte auch im Talk, dass er inzwischen als Anwalt sogar mehr Mütter als Väter vertritt. Aber das haben weder Frau Kutter noch die taz registriert.
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