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15.07.2025 , 06:19 Uhr
👍
zum Beitrag15.07.2025 , 06:17 Uhr
Das mit dem selbstständigen Lernen ist so eine Sache an den Waldorfschulen. Wie soll das funktionieren, wenn es keine Bücher gibt und der Unterricht bis in die Oberstufe hinein hauptsächlich darin besteht, das vom Klassenlehrer an die Tafel Geschriebene in das Epochenheft abzuschreiben?
zum Beitrag15.07.2025 , 06:13 Uhr
Das mag auch an der wohlhabenden Klientel liegen, die ihre Kinder auf Waldorfschulen schickt. Da ist genug Geld für individuelle Förderung und Nachhilfe-Stunden, die nachweislich überdurchschnittlich von Waldorfschülern beansprucht wird. Sozial benachteiligte Familien finden Sie an den Waldorfschulen nicht. Und der Anteil an Migrantenkindern ist unterdurchschnittlich. Das ist also ein sehr ungleicher Vergleich, den Sie hier anstellen.
zum Beitrag15.07.2025 , 06:08 Uhr
Das ist schön für Ihre Kinder und Sie, wenn Sie Glück hatten mit der Waldorfschule. Es gibt jedoch nicht wenige Menschen, die unter diesem esoterischen System mit unzureichend ausgebildetem Lehrpersonal, überholten Lehrplänen und Waldorfsystem-typischen Methoden große Probleme haben und sogar Schaden genommen haben. Stichwort Umgang mit Linkshändigkeit, fehlende Intervention bei Mobbing, Schulen mit noch sehr großen Klassen (36 Schüler und mehr!) Der Irrglaube, mit Heileurythmie könnte man LRS beikommen, um nur mal einige Punkte zu nennen. Und bitte antworten Sie mir jetzt nicht, dass nicht alle Waldorfschulen so seien oder dass ich keine Ahnung hätte. Ich habe da jahrelang als Lehrkraft sehr tief drin gesteckt. An verschiedenen Schulen. Ich weiß, wovon ich schreibe.
zum Beitrag14.02.2020 , 09:17 Uhr
Schrecklich, dass die taz den Film, der sich das erste Mal überhaupt der Entfremdungsproblematik annimmt, durch ein einseinseitiges Interview runtermacht!
Zu leugnen, dass es das Phänomen überhaupt gibt, ist wenig hilfreich und ein Schlag ins Gesicht von betroffenen Müttern UND Vätern. Wer es nicht selbst erlebt hat, möge bitte lieber schweigen. Aber es ist gut, dass das Thema endlich mal in den großem Medien vorkommt und Bewegung in den Diskurs kommt. Und das schreibe ich als betroffene Mutter, die zu ihrem älteren Sohn seit 3 Jahren keinen Umgang mehr hat. Der damals nichtbetreuende Vater hat den damals 11-Jährigen emotional auf seine Seite gezogen. Mit der Folge, dass der Sohn völlig unangemessen den Kontakt zu mir abbrach. Dabei war ich es gewesen, die während der Ehe die Kinder betreute und erzog.
Es gibt alle möglichen Konstellationen und es ist sehr schade, wenn auf dem Rücken der Kinder ein Gender-Konflikt befeuert wird. Die seelischen Schäden der Betroffenen sind immens!
Herr Rudolph selbst sagte auch im Talk, dass er inzwischen als Anwalt sogar mehr Mütter als Väter vertritt. Aber das haben weder Frau Kutter noch die taz registriert.
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