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13.02.2020 , 21:52 Uhr
dem schließe ich mich an. gute Väter müssten vor Entfremdung nicht solche Angst haben. Wer auf kindliche Umgangsverweigerung mit Diffamierung der Mutter reagiert, zeigt ganz klar, dass man das Kind aus dem Blick verloren hat und das Kind somit allen Grund hat, den Umgang zu verweigern. Väterliche Gewalt (Verunglimpfung der Mutter in Gegenwart der Kinder ist auch Gewalt!) der Mutter in die Schuhe zu schieben, weil diese ihre Kinder zum Umgang nicht überredet bekommt, betreibt Täter-Opfer-Umkehr vom Feinsten
zum Beitrag13.02.2020 , 21:38 Uhr
der Film beschreibt im Titel die Realität, jedoch völlig gegensätzlich zur Realität. "Weil du mir gehörst" ist ein Satz, den unzählige Frauen in Deutschland nach einer Trennung erleben. Gewalt durch den Vater, erst während der Beziehung und anschließend erst Recht. Verletzter Stolz, angekratztes Ego. Männer gestehen uns Frauen selbstständige Entscheidungen noch immer nicht zu. Schon gar nicht eine Trennung von ihnen. Die Gewalt, die bisher gegen die Mutter ging, geht anschließend nur allzugerne gegen die Kinder. Und vor Gericht wird dann die Wahrheit so lange verdreht, bis die Mutter als Monster gebrandmarkt wird, hat sie doch mutwillig die Familie zerstört. Die Ursache ist nie der misshandelnde Mann vor Gericht. Es herrscht ein markantes Ungleichgewicht zu Lasten der Mütter. Eine Mutter kann es sich in Deutschland nicht mal mehr bei eindeutig beweisbarem Missbrquch der Kinder durch den Vater erlauben ihre Kinder zu schützen Sofort kommt die PAS-Keule und die Kinder sitzen beim Täter. Der hat anschließend Narrenfreiheit und kann und darf munter entfremden. Ist ja nur die Mutter, ab dem Abstillen ist die kucht mehr wichtig *Sarkasmusleuchte aus* gute, sich kümmernde, liebevolle Väter müssten keine Angst vor Entfremdung haben, denn dann hätten sie eine stabile Vater-Kind-Bindung, die von einer Mutter nicht so einfach unzerstörbar wäre. und vor allem würden sie ihre "Liebe zum Kind" nicht erst nach der Trennung erkennen.
wer obigen Absatz jetzt auf Mütter und Entfremdung übertragen will: klappt nicht! Ein Kind, dass miterleben muss, dass die Mutter es nicht schützen kann (darf) und zum Vater gezwungen wird, verliert jedes Vertrauen. In sich, in den Vater sowieso und auch in die Mutter. Und zurück bleiben entfremdete Mütter und zutiefst traumatisierte Kinder, die zu psychisch stark geschädigten Erwachsenen heranwachsen, oft genug unfähig zu lieben und stabile Beziehungen zu führen. Völlig entwurzelt, misstrauisch und ohne Selbstbewusstsein.
zum Beitrag