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14.09.2020 , 18:55 Uhr
Ich darf das sagen, ich bin Bayer: Der erste CSU-Minister seit langem, der den Ansprüchen seines Amtes genügt. Schade, hätten doch Andy oder Horsti oder you name it das Handtuch geworfen.
zum Beitrag14.09.2020 , 14:43 Uhr
Schön, dass (aufrichtige) Reue sowohl von einigen Hinterbliebenen, als auch vom Gericht anerkannt wird. Auch wenn die Relation im Urteil zu den anderen Tätern noch eine andere sein könnte. Schön auch, dass darüber berichtet wird. Was hingegen ein Outing im Lebenslauf für eine Relevanz hat, erschließt sich mir nicht...
zum Beitrag31.05.2020 , 09:33 Uhr
Man kann Dinge die gut sind auch einfach als gut benennen. Manche Präsidenten tun das Gegenteil.
zum Beitrag15.05.2020 , 00:31 Uhr
Hallo Frau Flieder, ich stimme Ihnen natürlich bei Ihrer Beurteilung von SoLaWis zu, allerdings glaube ich, dass die meisten SoLaWis doch einen Anteil an angestellten Erntern (?) haben (müssen), um die rechtzeitige Ernte zu gewährleisten. Mitarbeit der Genossen ist erwünscht, aber oft durch deren Berufstätigkeit nicht regelmäßig möglich. Zumindest kenne ich das so. Und kennen Sie eine SoLaWi die Spargel anbaut? Was aber durchaus sein mag.
zum Beitrag15.05.2020 , 00:22 Uhr
Hallo Mustardman, danke für den differenzierten Beitrag. Sehr wohltuend. Ich denke ich mache ähnliche Unterscheidungen wie Sie, wobei konventionell bei mir meistens durch das Raster fällt, weil die meisten konventionellen Landwirte (wider mein besseres Wissen :-)) den Einsatz von einer moderaten Menge Antibiotika, Fungiziden, Dünger für vertretbar halten. Bezüglich des Umgangs mit Mitarbeitern ist das natürlich ein anderes Thema und wird dort sicher auch manchmal "würdig" gelöst. Ihr Resumee "möglichst wenig falsch zu machen", ist sicher der beste Ansatz, es gilt halt den eigenen Weg zwischen Bequemlichkeit, bzw Wünschen und Anspruch zu finden. Wobei viele Entscheidungen doch alternativlos (sorry) sind... Aber ich (nicht weitersagen) esse gerne Mangos und auch Kiwis, auch wenn ich vom Geschmacksergebnis öfters enttäuscht werde. Leider scheint es die nicht beim regionalen AnBauern zu geben. Und der Urlaub in Australien wiederum...
zum Beitrag14.05.2020 , 13:46 Uhr
Puh, sehr vielschichtige Frage. Es berührt die Freiwilligkeit der Erntehelfer (wirtschaftlicher Druck), Konsumverhalten bzgl Luxusgüter (der Spargel ja vor einiger Zeit noch war) und die jeweilige Entscheidung lässt sich dann halt auf andere Entscheidungen im Leben runterbrechen, welche noch weit weniger eindeutig sind. Es scheint ja so zu sein, dass es kaum einheimische Menschen gibt die diese Arbeit auf Dauer verrichten wollen. Und das nicht nur wegen der wahrscheinlich geringen Entlohnung. Und es braucht auch eine gewisse Erfahrung, welche regelmäßig hier arbeitende rumänische etc Erntehelfer inzwischen haben. Wenn man mal die momentanen Bedingungen in Corona-Zeiten außer acht läßt (Unterbringung in Mehrbettzimmern und dadurch erhöhte Ansteckungsgefahr) ist es eine grundsätzliche Entscheidung. Ich (und ich spreche nur für mich) kaufe nur in Bio-Betrieben, kaufe auch keine Bioprodukte in konventionellen Supermärkten, und gehe davon aus, dass Menschen die in diesem Produktbereich arbeiten adäquat entlohnt und behandelt werden. Damit gebe ich natürlich einen Teil der Verantwortung ab, aber ich kann nicht zu jedem Lebensmittel eine eigene Recherche betreiben. Und dann gibt es natürlich ein zusätzliches Korrektiv, indem ich mir bei Preis und Menge des konsumierten (in diesem Falle) Spargels Grenzen setze.
Noch schwieriger finde ich fast die Entscheidung in Branchen in denen prekär Beschäftigte miteinander konkurrieren und bezüglich der Entlohnung gegeneinander ausgespielt werden. Aber ich denke irgendwo fängt dann der Selbstschutz an und sollte über der Moral stehen. Natürlich ganz weit oben...
zum Beitrag31.03.2020 , 00:46 Uhr
Ja
zum Beitrag31.03.2020 , 00:40 Uhr
Meinst Du den eingerückten Text links mittig "Hilfe durch Telefonseelsorge"?
zum Beitrag02.03.2020 , 13:50 Uhr
Natürlich nicht. Aber ich habe dem Interviewten in dem Moment des Empfinden für "den Wald" als ökologisch wertvolles Habitat abgesprochen. Ähnlich wie bei Tieren des Öfteren als Fleischproduzent gesprochen wird. Man kann und muß dem Wald Holz als Brennstoff entnehmen, aber das sollte nicht der vorrangige Aspekt sein. Und das habe ich dem Herrn (evtl vorschnell) unterstellt.
zum Beitrag02.03.2020 , 12:38 Uhr
Zum Artikel: Nur weil Schmähgesänge seit Jahren "zur Soundcloud gehören" ist das noch lange nicht ok. Schmähungen gegen Hopp und das "Fadenkreuz-Transparent" gibt es seit über zehn Jahren trotz Strafandrohungen seitens des DFB ist bisher nicht allzuviel passiert. Es wurde seitens des DFB eine "Bewährungsauflage" verhängt, die bei Zuwiderhandlung die Wiedereinführung von Kollektivstrafen einschloß. Das ist nun passiert. Da muss man sich dann nicht als beleidigte Leberwurst und Unschuld vom Land generieren. Es gab meiner Erinnerung nach Sonderregelungen für Leverkusen etc, deren Mannschaften aus Betriebssportvereinen entstanden (20 Jahre Unterstützung etc). Hoffenheim umgeht die 50+1-Regel anscheinend durch eine Betreibergesellschaft, welche zum Großteil DH gehört, bzw von ihm finanziert wird. Also meiner Information nach, keine Sonderregelung des DFB, aber da lasse ich mich auch eines Besseren belehren. Desgleichen bei der antifaschistischen "Schickeria". Meiner Erinnerung nach hat diese ihre antifaschistische Gesinnung erst entdeckt und ausgelebt, nachdem sie vor (geschätzten) 10 Jahren diesen heftigen Streit mit Uli Hoeness hatte und fast Stadionverbot bekommen hätte.
Meine Meinung: Ich denke, dass momentan die gesellschaftliche Stimmung gegen Verunglimpfungen jeglicher Art sensibilisiert ist und es auch bei offensichtlichen rassistischen oder homophoben Plakaten zu einer Reaktion gekommen wäre.
Macht sich eigentlich irgendein Transparentmaler oder -hochhalter Gedanken wegen der einhellig ablehnenden Haltung sämtlicher Funktionäre, Trainer, Spieler etc. Kommt da niemand auf denGedanken seine Handlungen mal zu hinterfragen?
Und zum Thema Kollektivstrafen und Zivilcourage: Mich erinnert manche Kurve an eine unsägliche Vereinigung, die auch immer ihre Höckes relativiert und als Einzeltäter verharmlost. Fadenkreuz ist ein Mordaufruf.
zum Beitrag09.02.2020 , 10:40 Uhr
"Wir haben traditionell einen relativ hohen Anteil an Nadelbaumarten, und die sind in der jetzigen Situation besonders betroffen, aber wir sollten nicht so tun, als sei das schon vor 50 bis 100 Jahren vorhersagbar gewesen, als diese Wälder begründet wurden." Also umfasst "traditionell" in diesem Kontext 50 bis 100 Jahre? Sehe ich anders. Und als der Interviewte dann noch von "Holzvorrat in unseren Wäldern" sprach, habe ich nicht mehr weitergelesen. Ein reiner ForstWIRTSCHAFTler halt.
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