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17.02.2020 , 12:11 Uhr
Herzlichen Dank für diesen außerordentlich differenzierten Beitrag, Frau Mendel! Die taz braucht mehr davon!
zum Beitrag23.01.2020 , 12:33 Uhr
Ich würde mich freuen, wenn Sie zu diesem Absatz Stellung nehmen könnten: "Und zwar gegen einen, der Jude ist und auch deswegen zu Israel steht – weswegen sich Offman unter anderem sehr kritisch zur Boykottbewegung BDS geäußert hat – was die Veranstalter zum Anlass für seine Ausladung machten. Der jüdische Staat ist für Juden eben auch eine Rückversicherung, wenn der Hass hier wieder stärker wird."
Würden wir den Einschub ausklammern, dann stünde dort: "Und zwar gegen einen, der Jude ist und auch deswegen zu Israel steht[,] was die Veranstalter zum Anlass für seine Ausladung machten. Der jüdische Staat ist für Juden eben auch eine Rückversicherung, wenn der Hass hier wieder stärker wird." Dies ermöglicht zwei Deutungsoptionen: Einerseits hätten die Veranstalter:innen Offman ausgeladen, weil er Jude ist, andererseits wegen seiner Befürwortung des Staates Israel. Beides wäre natürlich grober Unfug: Offmanns Religionszugehörigkeit und seine Haltung zum Staat Israel sind schließlich hinlänglich bekannt. Die Veranstalter:innen hätten Offmann also gar nicht erst eingeladen, wenn sie ein Problem mit diesen Umständen gehabt hätten.
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