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19.01.2020 , 12:08 Uhr
Das Problem sind die Millennials die einfach nicht feiern können. In den 90ern war es normal von Freitag bis Montag durchzumachen. Ohne Unterbrechung und in mindestens 6-8 Clubs. Clubhopping und Drogen waren da ganz normal und das was die Parties sicherlich so gut gemacht hat. Technodaddy lebt !
zum Beitrag19.01.2020 , 12:04 Uhr
Kommerz steht heute an erster Stelle. Fällt ein Raver pillengedoped um und will das Technoboot ablegen wird schon mal auf die Uhr geschaut - die Uhr tickt und das einzige was zählt ist MONEY. Nicht der Spass. DJs wie Väth et al mit einem Stundenlohn eines Kleinwagens lassen sich von Lakeien die neusten Platten Vor-Screenen. Es geht nur noch um das Produkt Techno. Darum schwebt auf jedem Plakat in Ibiza David Guetta - warum auch immer der zur Techno Szene gehört - denn auflegen tut der dort niergends. Und das ist auch gut so. Marketing ist das A und O. Aber es gibt sie noch die kleinen Clubs. Ohne Eintritt. Mit Bier und Cola für 1,50. Mit DJs die die ganze Nacht für 250 - 300 Euro auflegen. Für den Spass, für die Erinnerung an die 80/90er Jahre und für TECHNO. UND so Gott will tauchen diese kleinen und feinen Clubs werder auf Google Maps noch auf Instagram auf - die Parties werden wie früher über mundzumund Propaganda weitergegeben. Denn eigentlich ist nicht der Techno schuld und auch nicht der Rap - sondern einzig die multimediale Welt die alles - Musik, Design, Individualismus in eine Deflation drängt. Gott beschütze Techno - Techno ist Gott.
zum Beitrag