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18.01.2020 , 21:39 Uhr
Techno ist also kommerziell geworden? Okay, was auf dieser Welt ist das nicht?
zum Beitrag18.01.2020 , 21:27 Uhr
(1) Habe ich das gerade wirklich gelesen? Dieser Artikel war so schlecht, so pauschal und so subjektiv egozentrisch dass es mich sogar veranlasst hat, einen Account hier einzurichten und zu kommentieren. "Elektronische Tanzmusik begleitet heute vorallem das Ballern von synthetischen Drogen." Welch wundervolle Aussage als Einleitung dieses wundervoll miserablen Artikel. Dass Drogenkonsum in Teilen der Technoszene eine Rolle Spiel ist kein Geheimnis, doch solch eine Aussage ist einfach nur falsch. Ich bin 21 Jahre alt, konsumieren keine chemischen Substanzen, genauso wie all meine Freunde. Trotzdem gehen wir in Techno Clubs. Tanzen zu Techno. Wir genießen es. Techno ist ein musikalischer Konsens auf den sich jede Person, mit noch so verschiedenen Musikgeschmäckern, meines Freundeskreises, gerne einlässt. Wenn wir "feiern" gehen wollen, zu was sollen wir tanzen? Privat höre ich Klassik, meine Freunde Rock. Ach, zum Glück hast du ja schon die passende Lösung. "Die alle sozialen Schichten umspannende Jugendkultur dieser Tage heißt Rap." Nein. Rap ist ein Genre dass eher aussterben sollte als Techno. Techno ist neutral, Techno sagt dir nicht wie du zu Leben hast. Die Rapkultur hingegen hat sich die letzten Jahre in nichts weiter entwickelt als in ein Genre in dem es nicht mehr um Musik geht, sondern nur noch um Schein, um Image. Drogen verherrlichend, Gewalt prädigend und natürlich um Marken Kleidung. Eine ganze Generation verehrt und ahmt ihre Musikalischen Idole nach. Drogen wie Xanax, die verheerende Auswirkungen haben können, gehören mittlerweile zum guten Ton bei teils Kindern. Dass ihre Idole wie "lil peep" etc. allesamt daran sterben, das interessiert niemanden. Es interessiert nur noch, ob man auch Gucci trägt. Dazu tanzen? Nein danke. Dr. Motte als Einzelbeispiel herauszupicken, als Repräsentant einer ganzen Kultur zu nehmen und dann auch noch Pseudopolitisch zu werden, ist auch nicht gerade die beste Argumentationsstrategie.
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