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02.11.2019 , 17:21 Uhr
„Um zu beurteilen, ob das eine faire Rendite ist, eignet sich das langfristige durchschnittliche Wirtschaftswachstum. Zwischen 2000 und 2018 betrug es in Deutschland 1,4 Prozent pro Jahr. Wer Geld also so anlegt, dass es mehr Rendite abwirft als das, der zieht Wohlstand von anderen ab.“
Das stimmt so nicht. Das Wirtschaftswachstum wird real, also abzüglich der Inflation, angegeben. Um wie der allgemeine „Wohlstand“ zu wachsen, muss man also zusätzlich die Inflation erwirtschaften. Das sind knapp 2%, womit eine nach ihrer Definition fairen nominale Rendite etwas über 3% beträgt.
Die gute Nachricht nach dieser Logik: Der Riestervertrag geht nicht auf die Kosten der Allgemeinheit, sondern auf ihre Kosten. Sie können also beruhigt sein.
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