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20.10.2019 , 17:53 Uhr
Die Verbotslobby lebt vom Stigma, das SexarbeiterInnen nach wie vor anhaftet und von interessierter Seite durch ständige Wiederholung unhaltbarer Anschuldigungen ("alles Menschenhandel", "psychisch gestört", "böse Männer") immer weiter fortgesetzt wird.
Damit versuchen sie, sich durch Ausgrenzung die Diskurshoheit zu verschaffen, um ihre rückwärtsgewandte Vision eines übergriffigen Unrechtsstaates, der MigrantInnen und sexuelle Minderheiten besonders diskriminiert, Wirklichkeit werden zu lassen. Lassen wir es nicht zu dieser Horrorvision kommen und zeigen wir Flagge gegen verklemmte KleinbürgerInnen, sexnegative FeministInnen, verbohrte PuritanerInnen und andere Formen der MENSCHENverachtung. Für die internationale Solidarität, nicht-stigmatisierende Sozialarbeit, sexuelle Vielfalt, rechtliche Akzeptanz und Gleichstellung von SexarbeiterInnen mit anderen freien Berufen.
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