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28.09.2019 , 17:43 Uhr
Jagd im allgemeinen ist destruktiv, egal um welches Tier es sich handelt. Das damit verbundene Tierleid, ob es sich nun um Treib-, Fallen- oder Baujagd handelt ist für mich grobe Tierquälerei welche, trotz existierendem Tierschutzgesetz, weiterhin toleriert wird. Und als wenn dieser permanente Krieg in unseren Wäldern nicht schon grausam genug wäre, wurde jetzt eine perfide ausgeklügelte Falle entwickelt, die nicht nur ein Tier, sondern eine ganze Familie in Panik versetzt, also auch wenige Tage alte Wildschweinkinder. Trotz massiver Kritik und Bedenken von Beate Gries, Ratsmitglied Braunschweig/Grünen, wurde diese Falle beschlossen. Sogar wenig zimperliche Hobbyjäger lehnen diese Art der Bejagung ab; ihr eh schon schlechter Ruf wird durch dieses Massaker nicht besser. Ich mag mir garnicht vorstellen, wie das Töten der Familienmitglieder, eines nach dem anderen, der in Todesangst versetzten Frischlinge, der Bache und weiteren Wildschweinen, abläuft. Ein sicherer Schuss ist nicht gewährleistet!!! Wir brauchen eine neue Jagdreform, weg von Hobbyjägern, welche aus reinem Konkurrenzdenken und Trophäensucht, wichtige Beutegreifer und gesunde Tiere töten. Was wir brauchen sind ausgebildete Förster, denen das Wohlergehen unserer Waldbewohner am Herzen liegt. Und wir müssen einsehen, dass nicht Tiere, sondern ganz allein der Mensch für eingeschleppte Seuchen und Populationsschwund verantwortlich ist !!!!
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