Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
21.08.2019 , 11:19 Uhr
Liebe Katharina Gellert, ich habe fast exakt das gleiche erlebt wie Sie und möchte Ihnen für dieses wunderschöne Buch danken. Auch ich musste Ende der achten Woche feststellen, dass mein Baby nur noch "Schneegestöber" war. Ich weiß nicht, wie eine Mutter leiden muss, die ihr Baby in einer späteren Phase der Schwangerschaft verliert, aber der Schmerz den ich bereits in dieser Phase erlitten habe, war kaum auszuhalten. Meine beiden größeren Kinder hatten zum Glück noch nichts von der Schwangerschaft gewusst, sodass ich die Trauer zunächst allein bewältigen konnte (oder musste). Auch ich habe mich von der Außenwelt, auch von meinem Mann, nicht wirklich verstanden gefühlt, da der Schmerz einer Fehlgeburt in der Frühschwangerschaft oft von Außenstehenden, die nicht selbiges erlebt haben, unterschätzt wird und nicht nachgefühlt werden kann. Auch ich habe nach dieser Fehlgeburt ein gesundes Mädchen bekommen und habe nun "Drei in echt und Eins im Sinn", "im Herzen Vier". Ich danke Ihnen für die zahlreichen Momente, die ich nun dank Ihres Buches an mein Baby denken kann. Jenny mit Jonathan (5), Emma (3) und Carlotta (6 Monate)
zum Beitrag