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20.08.2019 , 07:53 Uhr
Mir kommt in dem Zusammenhang Machiavelli in den Sinn – teile und herrsche. Die heutigen Fürsten müssen das nicht mal beherzigen, die Linke demontiert sich gleich selbst. Nicht aus Notwendigkeit, schlicht, weil auch die Linke hin und wieder gerne - nicht nur in der taz - intellektuelle Pirouetten dreht, die Moralkeule schwingt, Heuchelei anmahnt, der Klimajugend die Glaubwürdigkeit abspricht, Verschwörungs-PR-Kampagnen vermutet und Desinformation betreibt. Wir haben nach Jahrzehnten wieder eine politische Jugend, die sich in einer absolut existenziellen Frage engagiert. Gegen äusserst mächtige Gegner aus Finanz und Wirtschaft. Gegen eine unsägliche Hydra im Netz. Kritik an dieser Bewegung ist (unter Umständen) nötig, aber dann muss sie sich auf korrekte Sachverhalte und wirklich essenzielle Punkte beziehen. Diese wirklich relevanten Kritikpunkte sehe ich bis jetzt nicht. Die Videokonferenz-Idee können wir vielen Geschäftsleuten näherbringen, aber gerade bei Greta, die als persönlich anwesende Ikone bei der US-Jugend etwas bewegen will, würde ich nicht darauf beharren. Albern ist Greta, und was sie macht, nun wirklich nicht.
zum Beitrag17.08.2019 , 14:57 Uhr
Ich meine, die Information zu den Flügen der Crew ist bezüglich des tatsächlichen Problems (Klimawandel) maximal irrelevant. Sie ist andererseits maximal relevant, wenn man Greta und ihr Vorhaben kritisieren und diskreditieren will (siehe den ausgelösten Shitstorm). Das darf man natürlich. Die Erklärungen zu individuellen und politischen Ansätzen scheinen mir ein klassisches Ablenkungsmanöver zu sein. Greta fährt zur UN. Das ist ihr Versuch, politisch Einfluss zu nehmen. Hier noch ein Link zur Problematik: www.nature.com/art...67-019-09959-4.pdf “Discrepancy in scientific authority and media visibility of climate change scientists and contrarians”
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