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13.08.2019 , 09:49 Uhr
Hallo Herr Schmidt,
auch wenn Ihre Frage scheinbar nur rhetorisch gemeint war und Sie gar nicht in Erwägung ziehen, ernsthaft darüber nachzudenken, hier meine Antwort dazu:
Der Rassismus besteht zumindest darin, dass 1.) die Behörder überhaupt von phänotypischen Merkmalen Menschen hinsichtlich ihrer Herkunft analysiert und einordnet und 2.) dabei offenbar auch noch speziell People of Color als nicht-deutsch einstuft, nicht aber z.B. Menschen mit besonders hellen Haaren und blauen Augen, und 3.) damit potenziell Nachteile im Verfahren und härtere Repressionen verbunden sind.
Von Ihrem Text her gehe ich davon aus, dass Sie keine Erfahrung mit Rassismus machen und finde es überaus anmaßend, dass Sie darüber urteilen wie betroffene Menschen sich zu fühlen und damit umzugehen haben. Das obliegt aus Gründen der Erfahrung und Gründen des Respekts einzig den Betroffenen! Zu verstehen, wo in unserer Gesellschaft Rassismus verankert und dazu beizutragen ihn abzubauen, ist die eigentliche Aufgabe für uns Weiße Personen.
Sie hinken wirklich dem aktuellen Stand der Auseinandersetzung hinterher, wenn Sie noch darüber lesen, OB etwas rassistisch ist, was ein Betroffener eindeutig als rassistisch identifiziert hat und meinen, dass Ihre Einschätzung aus der Ferne qualifzierter sei als deren Analyse.
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