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11.10.2015 , 21:45 Uhr
Die Flüchtlinge scheint die hässliche Seite Deutschlands weniger zu stören, sonst hätten sie sich sicher für ein anderes europäisches Land entschieden.
Auch dass immer wieder auf Solingen(Mölln und Hoyerswerde verwiesen, spricht für sich. Diese 3 Anschläge waren die schrecklichen Höhepunkte des Horrorjahrs 1992, in denen allein 24 der aktuell 185 rechtsextremistischen Mord- und Totschlagsdelikte begangen wurden. Danach gingen die Taten kontinuierlich zurück auf maximal ein Tötungsdelikt pro Jahr.
Jeder Mord einer zu viel. Aber die traurige Einsicht, dass Mord und Totschlag nie völlig zu verhindern sind, gilt ebenso für rassistische Delikte.
Die Sicherheit und Solidarität überwiegt bei weitem. Sonst würden sich nicht so viele Flüchtlinge ausgerechnet für Deutschland entscheiden.
zum Beitrag04.01.2015 , 15:14 Uhr
Liebe Hanne,
dass es regionale "Besonderheiten" gibt, die man nicht glauben mag, wenn man sie nicht selbst erlebt hat, weiß ich wohl.
ABER: In Dresden waren wegen der nicht unumstrittenen Pegida-Demo Polizeieinheiten aus anderen Bundesländern (ist bei Großdemos immer so) uns vor allem auch jede Menge Journalisten vor Ort.
Waren die etwa auch auf das Dresdner-Schweigekartell eingeschworen?
Zumindest was die Journalisten angeht doch wohl eher nicht.
zum Beitrag03.01.2015 , 22:59 Uhr
@Maria Busold Ja, und wo steht da bitte, dass andere "Jugendliche aus Geschäften" der Galerie zu Hilfe kamen???
Hier: Cem:" .... Viele waren einfach nur einkaufen und haben das dann gehört. Es war ja auch richtig laut und die sind dann aus den Geschäften gekommen und haben geguckt..."
Vielleicht lesen Sie sich das verlinkte Interview nochmal aufmerksam durch.
Wie von F_ORTSCHRITT gestern 19:34 schon bemerkt wurde, ist es ebenfalls unglaubwürdig, dass ein so großer Angriff seither nirgends Erwähnung fand.
zum Beitrag03.01.2015 , 19:04 Uhr
Ich beziehe mein Wissen aus diesem link:
https://www.addn.me/nazis/interview-hetzjagd-auf-migranten-in-dresden/
zum Beitrag03.01.2015 , 18:33 Uhr
Muss man erst zusammengeschlagen worden sein, um logische Widersprüche zu benennen?
Keiner der Leser war offenbar persönlich anwesend und was immer geschehen ist, wenn jemand meint, seinen Augenzeugenbericht mit solch unrealistischen Details ausschmücken zu müssen, wie es seien Taser-Waffen zum Einsatz gekommen, macht er sich eben insgesamt unglaubwürdig.
zum Beitrag03.01.2015 , 18:25 Uhr
Wenn die Läden geschlossen sind, sind die Eingangstüren geschlossen und die Angestellten verlassen die Läden durch den Hinterausgang.
zum Beitrag02.01.2015 , 20:33 Uhr
Sorry, da haben die beiden "Augenzeugen" m. E. etwas zu dick aufgetragen.
Dass die Läden um 20:30 bereits geschlossen waren, wurde ja schon erwähnt. Die Jugendlichen konnten sich zwar noch in der windgeschützten Passage aufgehalten haben, aber es konnten ihnen nicht, wie in einem anderen Bericht beschrieben, andere Jugendliche aus den Einkaufsläden heraus zur Hilfe geeilt sein.
Den Pegidisten standen Tausende von Gegendemonstranten gegenüber, was war mit denen?
Ein Jugendlicher ohne Handy am Ohr hat schon fast Seltenheitswert. Warum gibt es von dem ganzen Vorfall nicht ein einziges Video, wie es sonst wegen jedem Pups ins Netz gestellt wird?
Aber der Abschuss ist die Story mit den Tasern-> siehe Wikipädia.
Grundsätzlich gilt: Nach einem körperlichen Angriff sollte man sich so schnell wie möglich, u. U. auch vor Polizeikontakt ärztlich untersuchen und die Verletzungen sorgfältig dokumentieren lassen (Photos). Auch bei Bagatellverletzungen auf einen Kontrolltermin nach 2 Tagen bestehen.Manche Verletzungen sind zu einem späteren Zeitpunkt nicht mehr zu erkennen und die juristische Gegenseite kann im Fall einer Verhandlung den Tatzusammenhang anzweifeln, wenn der ärztliche Erstkontakt erst nach mehreren Tagen erfolgt.
zum Beitrag02.05.2014 , 17:28 Uhr
Wer die Angehörigen der entführten Mädchen unterstützen möchte, kann hier unterschreiben:
http://www.change.org/de/Petitionen/over-200-girls-are-missing-in-nigeria-please-help-find-them-bringbackourgirls
zum Beitrag