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05.08.2019 , 21:07 Uhr
Hier geht es nicht um Sexualität. Geschlecht hat zunächst nichts mit einer sexuellen Orientierung zu tun und um diese geht es in dem Artikel nicht. Auch die Biologie ist nicht in der Lage Geschlecht eindeutig und binär zu definieren. Biologie und Mediziner_innen versuchen dann über die Definition einer Störung, Abweichung,die Beschreibung einer Krankheit das binäre Geschlecht zu verteidigen, es als normal festschreiben zu können. Geschlecht ist nicht wichtiger als unsere Blutgruppen. Genau wie diese, ist es äußerlich nicht zu erkennen, spielt zunächst keine Rolle im täglichen Miteinander. Und sollte auch bitte nicht mit Sexualität verwechselt werden. Das Gesetz hat nicht viel gebracht. Diskriminierungen gehen trotzdem weiter,der Kampf hat sich nur etwas verändert. Wie Pat hier richtig erläutert, in einigen Fällen ist der Kampf anders, mit neuer Geburtsurkunde und Pass kann Mensch zumindest legitimiert Rechte und Gleichbehandlung einfordern. Aber ändern tut es nicht wirklich etwas. Ich bin es so leid ständig (absurder Weise genau dann wenn Mensch besonders höflich sein will) mit "Frau" oder noch schlimmer "Dame" angesprochen zu werden. Nur weil hohe Stimme oder das existieren von "Busen" mein Gegenüber selbstverständlich annehmen lässt ich sei Frau, egal wie ich mich kleide, bewege oder heiße.
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