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04.08.2019 , 10:14 Uhr
Lieber Sascha, aus Ihrem Kommentar kann ich leider nicht lesen, warum der Artikel rassistisch sein solle. Etwa rassistisch gegenüber den Weißen Künstler*innen? Bitte beachten Sie das (Selbst-)Bezeichnungen wie “Schwarz” oder “Weiß” mit großem Anfangsbuchstaben weit über Konzepte von “Hautfarben” auf politisierte Koerper und Persönlichkeiten verweisen. Über Kunst lässt sich nicht nur streiten, sie spricht auch eine politische Sprache. Sie verunglimpfen jedoch die politischen Dimensionen des Afrofuturismus durch die Gleichsetzung von Form und Inhalt (sprich „Künstler*innen die nicht in ein afrikanischen Bild passen). Da die Ausstellung nun mal den Beititel „Space is the Place“ trägt, wäre zumindest eine Auseinandersetzung mit Self-empowerment- und Befreiungsstrategien von kolonialen Narrativen, welche den Afrofuturismus prägen, durch die Perspektiven der Weißen Künstler*innen zu erwarten. Ohne die Ausstellung bisher gesehen zuhaben, schreit jedoch schon die mediale Präsenz des Hauses zu dieser Ausstellungnach kultureller Aneignung. Leider wurde hier eine Chance verpasst Solidarität zu zeigen mit dekolonialen Bewegungen und epistemischer Selbst-Befreiung.
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