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08.12.2019 , 11:48 Uhr
Voltairianer ... ich habe gerade eben 08.12.2019 20:15 ... leider nur im Fernsehen ARTE ... die Saisoneröffnung der Scala mit Tosca gesehen. Das war eine meiner völlig unmaßgeblichen Meinung nach wirklich grandiose Aufführung. Die Besetzung war grandios, die Regie war grandios, die musikalische Leitung und das Orchester waren grandios, das Bühnenbild war grandios
... und ...
die Gesamtwirkung durch die sarkastisch, machtpolitisch libidinöse Mehrfachbrechung der Inszentierung - durch, im und mit dem Bühnenumfeld, also dem Publikum dem Ambiente, also der gesamten Situation sei göttlicher Dank - war einfach unwiederbringlich genial.
So eine Gesamtwirkung kann niemand wirklich gezielt inszenieren - das nur zum Troste vieler Dramaturgen und Theater-Regisseure - hier kam durch eine Fügung ALLES zusammen.
Axel Arnold Bangert - Herzogenrath 08.12.2019
zum Beitrag28.07.2019 , 14:37 Uhr
Ja das stimmt. Die Bregenzer Inszenierung des Rigoletto von 2019 kann sowieso nur als ein Regietheater verstanden werden das der Marke Eurotrash doch Ehre machen darf.
Sprache, Gesang, Gestik, Proxemik, Kleid, Maske, Licht, Kostümbild, Bühnenbild, Technik, Ton, Klang, Musik ... Opernregie und Dramaturgie erfordern ein Gespann, das breiter ist als stereotype Mainstream-Clownerie-Marionettierte Minimal-Pantomimik mit separater Musik-Salat-Zugabe
Axel Arnold Bangert - Herzogenrath 19.07.2019
zum Beitrag