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16.07.2019 , 17:31 Uhr
Da habe ich jetzt neun Berufe gelernt, bzw. mich darauf fortgebildet und schreibe eine Berwerbung nach der Anderen und habe sogar Vorstellungsgespräche.
Doch spätestens hier heißt es dann immer "Fehl- oder Überqualifiziert" oder gar ich hätte gar keine Berufserfahrungen. Klar, 35 Jahre sind ja auch keine Berufserfahrungen. Die fangen bei den Personalern wohl erst bei 50 Jahren an von Erfahrungen zu reden.
Dann versuchte ich es als Freiberufler. Doch wie heißt es so schön? "Ohne Moos nichts los" Also kleckert es so vor sich hin.
Und dann kam meine Jobcenter Mitarbeiterin an und erzählte total begeistert von diesem NEOS-Projekt von Alinea.
So suchte ich mir einen Bildungsträger der diese Maßnahme unterstützt, ging dort zum Gespräch hin und wurde an Alinea weiter verwiesen, die würden letzten Endes darüber entscheiden, wer mitmachen darf und wer nicht.
Dieses "Gespräch" fand in einem angemieteten Schulungsraum bei einem Bildungsträger in Mitte statt.
Ein mit Bundstiften beschriebener Zettel klebte an der Tür. Dahinter saß ein recht junger Mann. Schien so, als würde er gerade von der Uni kommen.
Dieses Gespräch dauerte geade einmal 5 Minuten. Er fragte mich über meine Qualifikationen aus und erzählte Lustig von "Exklusive-Verträgen" mit dem Senat und den Bezirksämter. Und davon dass ich, wenn ich die Prfüung im Anschluß an diese Fortbildung bestehe, eine Jobgarantie habe. Mit anderen Worten, ich würde da sofort einen Job bekommen.
Und es war in erster Linie nicht von überlassung die Rede, sondern von Vermittlung.
Auf Nachfragen wurde dann ausgewichen. Man könne mich ja nur vermitteln oder überlassen, wenn es überhaupt eine freie Stelle geben würde.
Also doch keine Jobgarantie fragte ich? Nein! Zur Verabschiedung dann doch wieder - "Jobgarantie"!
Für wehn bloß?
Jetzt, nach 3 von 6 Monaten, habe ich noch nichts zielführendes für die öffentliche Verwaltung gelernt. Noch nicht. Die 6 Moante sind ja noch nicht um! ;-)
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