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11.10.2021 , 16:24 Uhr
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zum Beitrag29.07.2019 , 20:06 Uhr
Susanne Schröter vertritt eine im Zuge der postkolonialistischen Gedankenverwirrung seltene, umso wohltuendere Position: Sie sieht die Menschenrechte unteilbar auch als Frauenrechte an. Wohl kaum einem taz-kommentator oder einer taz-kommentatorin würde es einfallen, Pressefreiheit oder Schutz vor Folter girlandenreich zu relativieren und umgekehrt Zensur und Folter als legitime Kampfformen gegen universale (im Jargon: westlich-imperialistische universalistische) Werte gutzuheißen. Ein kleiner Schritt für den Kopf, aber ein großer für die Menschheit: Frauen frei von den patriarchalen Zwängen (um es mal vornehm auszudrücken) in Bezug auf männliche Vorherrschaft, Gewaltausübung, Pfand in Ehrsystemen, etc. - das ist eine universales Menschenrecht, und das Kopftuch hat damit soviel zu tun wie jede (textile) Markierung von Menschen, die diese zwingt, ihre eigene Zweitrangigkeit zu demonstrieren. Das dieses zum sozialen Überleben erforderlich ist und darin fälschlicherweise als freiwillig erscheint , ändert nichts an dem Zwangssystem. Um das verstehen - noch ein Literatur-Tipp - vielleicht mal mehr Bourdieu als Butler lesen. Das verhilft zu mehr Erkenntnissen als die ewigen Anti-Westlich-Tiraden.
zum Beitrag05.07.2019 , 11:05 Uhr
eine schöne Polemik, weil unerwartet (in der taz) und zutreffend. Super, eine Riesenfläche für ein paar wilde Scater (m), die langweiligen Gruppen der Alten, Leserinnen, Schatten-, Bänke- und ToilettensucherInnen spielen keine Rolle, Wohnungssuchende schon gar nicht. Das Ballermann-geschäft blüht, Spätis, Hüttendörfer und -verschläge, Müll satt, Bums- und Drogenbunker - Superdeals für Wirte- und andere Mafias. Mit links hat das alles überhaupt nichts zu tun. Es ist die Freiheit der Stärkeren, mal wieder. Was wirklich wichtig wäre: eine Frischluftschneise in die Stadt hinein, wäre mit viel Grün und behutsamer Bebauung, deutlich besser zu erreichen.
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