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01.07.2019 , 04:13 Uhr
Druck auf Italien wird nur Salvini stärken, er baut doch genau darauf auf. Solange von Deutschland bzw der EU "Druck" gemacht wird, kann er das als einen weiteren "Beweis" verwenden, dass allein Italien als Auffangbecken dient. Das ist doch die Basis seines aktuellen Erfolges, das erste was Salvini gemacht hat, war die Häfen zu schliessen und hat damit seine Wählerschaft verdoppelt. Solange der Rest der EU den Moralapostel spielt, aber keinen vernünftigen, gemeinsamen Plan auf die Reihe kriegt und lieber zusieht wie Menschen Elend, Leid und Tod ausgesetzt sind, weil alle panische Angst vor der neofaschistischen Partei im eigenen Land haben und statt das menschlich einfach richtige zu tun und dahinter zu stehen, diseser ein Forum bieten, kann das ja nix werden. Das ist ja keine Entscheidung die man überhaupt zur Diskussion stellen sollte, egal aus welchem politischen Spektrum man kommt, mal abgesehen von den extrem rechten, denen ich aber eigentlich die politische Intention hinter ihrem Agieren mal abstreite, sondern das als eher als psychiatrisches Problem sehe, wenn man den Drang hat unschuldige Menschen, einfach verrecken zu lassen. Dieses verdammte mit dem Finger auf Andere zu zeigen ist doch die verdammte Ursache dieser Eskalation die es ermöglicht, dass das Unmögliche grad geschieht, der Nachbar ist auf einmal wieder Feindbild und die Leute laufen empört zu dem der am lautesten schreit und die perfekten Schuldigen zur Hand hat...
zum Beitrag29.06.2019 , 06:35 Uhr
Als Mensch der in einem konservativ-katholischem Umfeld aufgewachsen ist, hätte ich es bereits vor meinem politischen Umdenken, als selbstverständlich und gesellschaftlich korrektes Verhalten gesehen, einem rechtsradikalen nicht die Hand zu geben. Dass es mittlerweile so wertvoll ist, dass die TAZ einen Artikel dazu schreibt ist tragisch, aber offensichtlich sehr notwendig.
zum Beitrag