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24.06.2019 , 10:52 Uhr
Hervorragender Artikel, und viele Kommentare schärfen angenehm das diffuse Bild der Grünen und ihr 'Schein anstatt Sein' (z. B. mit dem SUV zum 1 km entfernten Bio-Supermarkt, um Bio-Birnen aus Südamerika in Plastik verpackt zu kaufen).
In der Wirtschaft und Marketing nennt man dies seit langem Green washing. Doch bin ich - zumindest den überzeugten Realo-Grünen wie z. B. früher Joschka Fischer - dankbar, denn ohne sie würden die anderen Parteien nicht ökologische Inhalte umsetzen.
Doch wie ein Vorkommentator richtig bemerkte: Stand heute sind die Grünen für Wähler, denen eine tatsächliche politische, exekutive Umsetzung von ökologischen Inhalten (Klimaschutz, Kerosinsteuer, Ausbau von verbrauchermotivierenden Bahntakten und Bahnstrecken, Lkw-Beschränkung, höhere Besteuerung von Paketversendungen, um die enorme Abgasbelastung durch Zalando-, Amazon & Co.- Einzelpaket-Versendungsflut zu reduzieren) wichtig ist, nicht wählbar.
Merkel-Unpolitik mit grünem Label: Das führt nur zu weiterer Unzufriedenheit und Beschleunigung des Klimawandels.
Wollen wir das wirklich? Wo sind denn echte Macher (ähnlich JFK oder Barack Obama, Giscard d'Estaing oder Nelson Mandela) bei uns in Deutschland?
Wir steuern auf die ökologische, und damit sicher auch sozialpolitische Katastrophe und damit auf Unsicherheit und Kriminalitätssteigerung zu... es ist Zeit, den Flugzeugträger Deutschland und Europa auf einen ökologisch und sozial verträglichen Kurs zu bringen... viele kleinere 'Schiffe' gehen ganz sicher mit.... nicht nur die 'Rainbow warriors' ;-)
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