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31.05.2019 , 20:26 Uhr
Wenn man so argumentiert, könnte man das Rad immer weiter spinnen und anmerken, dass Frauen auch erhebliche Mehrkosten haben durch Rasur der Beine (anderes ist leider gesellschaftlich oft nicht akzeptiert), Höhere Friseurkosten, Makeup, etc.. Das gravierende und absurde daran ist, dass man dabei das Wesentliche an dieser Debatte aus den Augen verliert: Frauen bluten einmal im Monat, haben dabei Schmerzen, müssen Stimmungsschwankungen in Kauf nehmen und dabei werden Binden und Tampons als LUXUS versteuert. Es geht dabei auch um viel mehr als um das eingesparte Geld, es geht darum, dass der Staat in der heutigen Zeit, in der es eben noch KEINE Gleichberechtigung gibt, einen Schritt auf die Frauen zugeht und anerkennt, dass Menstruation zu den Dingen des täglichen Lebens gehört. Das sollte selbsverständlich sein. Und eine Frage die mir wirklich unter den Fingern brennt ist, warum es tatsächlich Leute gibt, die ein Problem damit haben wenn Frauen weniger für Tampons bezahlen - was genau hat man denn davon?!
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