Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
16.05.2019 , 13:28 Uhr
Das ist so (leider) nicht richtig. Die Wohnungen für 2200 kalt wurden als Nachverdichtung zwischen den Bestand der Siedlungen gesetzt. Also nicht im Luxusviertel, sondern im Gallusviertel, was als traditionelles Arbeiter*innenviertel mit vergleichbar bezahlbaren Mieten gilt. Die Folgen für die Mieter*innen in der Siedlung sind daher: weniger Grünflächen, enorme Belastungen durch Baulärm und -dreck und durch den Neubau (+Aufstockung & Modernisierung) induzierte und legitimierte steigende Mieten. Dieser Effekt tritt aber auch dann ein, wenn Wohnungen andernorts neu entstehen. Diese lassen den Mietspiegel steigen und dadurch größeren Spielraum für Mieterhöhungen. Das Phänomen nennt sich dann Neubau-Gentrifizierung. Die Studie kann übrigens hier nachgelesen werden: www.uni-frankfurt....u_hNtNfb1Rx1-SAiXM
zum Beitrag