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24.04.2019 , 20:58 Uhr
Wohnen ist ein Grundrecht. Alternativen wie Fahrradfahren statt Autofahren, Zugfahren statt Fliegen oder dass Verzichten auf Kreuzfahrten als Möglichkeit seinen Urlaub zu verbringen gibt es hier garnicht. Für den Neubau gibt es schon einiges an klimarelevanten Regeln, auch ist am Bestand schon einiges saniert worden. Es findet seit Jahren in Bereich also eine rege Verbesserung statt. Die Kapazitäten aber den Bestand zu sanieren sind begrenzt, zusätzlich sollen gerade jetzt besonders viele neue Wohnungen auf Grund der anhaltenenden Wohnungsnot realisiert werden. Selbst wenn saniert wird, so wird doch oft Gas zum heizen verwendet, eine endgültige Lösung wie es eine CO2 Steuer suggeriert gibt es also garnicht. Dazu müsste es erstmal eine konkret erreichbare technisch umsetzbare Lösung vorgestellt werden. Von daher ist eine CO2 Steuer, völlig einfallslos lösst die Probleme nicht und ist eher verfassungsrechtlich bedenklich. Wohnen ist hier der völlig falsche Ansatzpunkt und da wird etwas belastet, was so garnicht beeinflussbar ist. Wenn man etwas tuen will, dann kann man ja LKWs relativ einfach mit wasserstoffbetriebene Zugmaschinen für LKWs umrüsten. Es ist also ganz einfach ohne grosse Änderungen und hat einen riesigen Effekt an CO2 das eingespart werden kann. Auch Schiffe können umsteigen. In Norwegen werden mit flüssigem Wasserstoff betriebene Brennstoffzellen-Hybrid-Fähren im kommerziellen Betrieb eingesetzt, die auf eine Kapazität von bis zu 299 Passagieren und 80 Autos ausgelegt sind. Bei dem grünen Punkt hat man ja gesehen, dass da viel um Umweltschutz geredet wird, aber gezielt nichts umgesetzt wird. So wird mehr als 80% des grünen Punktes verbrannt was CO2 Probleme statt das Material zu recyclen. Das ist auch ohne weiters möglich allerdings scheuen die Firmen die anfänglichen Investitionen, obwohl es danach billiger wird. Eine CO2 Steuer bringt hier also auch rein garnichts, wenn die Unternehmen nicht zur Umstellung verpflichtet werden.
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