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21.03.2019 , 08:07 Uhr
Es geht in einem von den so genannten "Giften" auch um ein neues, sehr innovatives Herbizid im Winterraps. Dieses Produkt hat eine Aufwandmenge (Gramm/ha Aktivsubstanz) von wenigen Gramm je Hektar. Damit hat es das Potential, andere Produkte. die bereits mit ihren nicht relevanten Metaboliten im Grundwasser in Spuren gefunden werden, zu ersetzen. Sollte die Auflage für dieses innovative Produkt kommen, wird kein Landwirt dieses Produkt einsetzen, da er ja dann 10% seiner Ackerfläche verliert. Damit bleiben die "alten" Produkte am Markt. Dies stellt einen unlauteren Eingriff in den Wettbewerb dar. Die Entwicklung dieses neuen Produktes hat mehrere 100 Millionen € gekostet! Wie will man dies dem Verbraucher, dem Aktionär und dem Mitarbeiter der Firma erklären? Völlig aus der Welt diese Auflage! Genauso könnten wir verlangen, das demnächst jede 10. Frau oder alle Frauen jeden 10. Tag auf die Antibabypille verzichtet. Die Hormone aus dem Präparat gelangen über die Kanalisation in unsere Oberflächengewässer und führen dort zu einer Verweiblichung von Fischen. Warum wird gegen diesen "Umweltskandal" nicht vorgegangen?!
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